Zurück in den Anwaltsberuf Leiter Estate Planning verlässt die BHF-Bank

Verlässt die BHF-Bank: Eike Cornelius, Leiter Estate Planning und Geschäftsführer der BHF-Tochter Frankfurt Family Office

Verlässt die BHF-Bank: Eike Cornelius, Leiter Estate Planning und Geschäftsführer der BHF-Tochter Frankfurt Family Office

Eike Cornelius verlässt auf eigenen Wunsch zum 30. Juni dieses Jahr die BHF-Bank, um in den Anwaltsberuf zurückzukehren. Das hat das „private banking magazin“ aus gut informierten Branchenkreisen erfahren. Der 44-Jährige hatte in den vergangenen Jahren das Team Estate Planning bei der Frankfurter Adresse aufgebaut und war zudem seit 2011 Geschäftsführer der BHF-Tochter Frankfurt Family Office.

Letzteres Family Office hatte neben Cornelius bereits im Frühjahr 2016 zwei Weggänge zu verzeichnen. Damals verließen die Geschäftsführer Thomas Segura und Markus Jesberger die BHF-Tochter und gründeten ein eigenes Unternehmen. Übrig von der früheren Führungsriege bleibt zunächst Jürgen Unger. Das Frankfurt Family Office soll als selbstständige Rechtseinheit erhalten bleiben und mit dem jüngst geschaffenen Bereich „Strategische Kunden“ eng verzahnt werden. 

„Wir werden unsere Leistungsfähigkeit im Bereich Family Office deutlich ausbauen“, erklärt Wealth-Management-Vorstand Joachim Häger. „Es wird mindestens zwei Geschäftsführer geben. Neben Herrn Unger wurde bereits ein zweiter Geschäftsführer gewonnen.“ Die Personalie will man zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. Ebenso habe man einen Experten für das Vermögensreporting und -controlling gewonnen. 

Zudem will die Bank das Estate-Planning-Team wieder auf die bisherige Kopfzahl von vier Experten aufstocken. Dazu suche man die kommenden Wochen einen geeigneten Kandidaten.


Cornelius war insgesamt neun Jahre für die BHF-Bank tätig. Im April 2008 war der promovierte Jurist von der Wirtschaftskanzlei Flick Gocke Schaumburg zum Bankhaus in die Vermögensstrukturberatung gewechselt. 2011 hatte er dann die Leitung des Estate Plannings sowie die Führungsrolle bei der Family-Office-Tochter übernommen. Wie und an welcher Stelle es für Ihn weitergeht, ist zunächst noch nicht bekannt.


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