„Wollen Spitzenplatz in der Bundesliga“ 1. FC Köln beruft Eckhard Sauren zum Vorstand

Eckhard Sauren, Gründer des Kölner Dachfonds-Managers Sauren Finanzdienstleistungen, in Fankluft im Stadion.

Eckhard Sauren, Gründer des Kölner Dachfonds-Managers Sauren Finanzdienstleistungen, in Fankluft im Stadion.

Der 1. FC Köln hat Eckhard Sauren zum Vorstand berufen. Der Chef und Gründer von Sauren Fonds fungiert bei dem Bundesliga-Aufsteiger künftig als Vize-Präsident. Weiterer Vize-Präsident istJürgen Sieger, die Rolle des Präsidenten obliegt Werner Wolf. Das neue Team wurde mit gut 78 Prozent der Stimmen gewählt, insgesamt 2.119 stimmten mit Ja, 590 mit Nein.

Die neue Führungsmannschaft der Geißböcke will nach eigenem Bekunden nicht als Triumvirat oder Dreigestirn agieren, stattdessen verstehe man sich als „Dienende des Vereins“, so Wolf auf der Mitgliederversammlung. Sauren nannte als sportliches Ziel, einen „Spitzenplatz unter den von Investoren unabhängigen Clubs einzunehmen“ und den FC personenunabhängig und langfristig in der Bundesliga zu etablieren.

Der Wahl vorausgegangen war eine hoch emotionale, fast sechs Stunden dauernde Sitzung: Die bisherigen FC-Vizepräsidenten Markus Ritterbach und Toni Schumacher wurden nach mehr als siebeneinhalb Jahren aus dem Amt verabschiedet. In ihren Jahresberichten blickten sie auf die erfolgreiche Bilanz dieser Zeit zurück, räumten aber auch Fehler ein. „Insbesondere hätten wir uns ein anderes Ende unserer Amtszeit gemeinsam mit Werner Spinner gewünscht“, sagte Ritterbach, der betonte: „Wir übergeben einen Club, der wirtschaftlich kerngesund, volksnah, familiär und beliebt ist.“




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