UBS/Campden Global Family Office Report 2018 Family Offices erzielen Rekord-Performance und drücken Kosten

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In der Gruppe der mehrjährigen Teilnehmer stiegen die Kosten von 63 auf 65 Basispunkte. Die Verwaltungs- und Performancegebühren für externe Investmentmanager erhöhten sich jeweils von 24 auf 26 und 20 auf 26 Basispunkte.

 Quelle: UBS/Campden Global Wealth Report 2018

Daher liegt ein Hauptziel der Family Offices darin, die Kosten auf der operativen Seite zu verringern. Etwa dadurch, bestimmte Sachen intern zu managen statt auszulagern, wenn sich dadurch die gleiche Art von Arbeit zu etwas geringeren Kosten erledigen lasse. Zudem wolle man die Automatisierung vorantreiben, um Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern, etwa im Reporting und im Performance-Management.

Die Regionen Asien-Pazifik und Europa weisen die höchsten durchschnittlichen Gesamtkosten auf. Europas Durchschnittskosten liegen bei 124 Basispunkten, während die Asien-Pazifik-Region bei 126 Basispunkten liegt. Aufgrund von Skaleneffekten berichten Family Offices mit einem verwalteten Vermögen von mehr als einer Milliarde US-Dollar, dass sie mit einem durchschnittlichen Budget von 85 Basispunkten im Jahr 2018 am kostenwirksamsten arbeiten.

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 Quelle: UBS/Campden Global Wealth Report 2018