Global Family Office Report von UBS/Campden Diese Boni zahlen Family Offices weltweit

Diese Boni zahlen Family Offices weltweit

Mehr als die Hälfte der Family Offices weltweit bieten ihren Führungskräften die Möglichkeit, bei Vermögensanlagen als Co-Investor mitzumischen. Diese Form der Bonusvergütung ist damit weltweit am gängigsten, zeigt der Global Family Office Report der UBS und Campden Research.

Die Studie listet aber auch weitere Bonus-Formen von Family Offices für verdiente Mitarbeiter wie etwa Gewinn- oder Unternehmensbeteiligungen sowie sogenannte Phantomaktien, bei denen die Gratifikation in imaginären Wertpapieren erfolgt.



Typischerweise bewegte sich der prozentuale Anteil der Boni am Grundgehalt dabei zwischen 30 und 45 Prozent – deutlich weniger als noch in den vergangenen Jahren. Hier dürfte die vergleichsweise schlechte Performance der Portfolios ebenso eine Rolle spielen wie das gewachsene Kostenbewusstsein der Family Offices, so die Studienautoren.

In der Regel handelt es sich um diskretionäre Boni, deren Höhe im Ermessen des Arbeitgebers liegt. Aber auch eine Mischung aus diskretionären und quantitativen Boni, die an das Erreichen definierter Zielmarken gekoppelt sind, ist laut Studie nicht ungewöhnlich.

Ausnahme sind die Boni für Investmentchefs (CIOs): Bei ihnen herrschen quantitative Gratifikationen vor, was laut Studie mit dem direkten Einfluss der CIOs auf die Performance zusammenhängt.



Die Höhe der Vergütungen unterscheidet sich je nach Region beträchtlich: So arbeiten – wie schon in den Vorjahren – die Großverdiener unter den Family-Office-Führungskräften meist in den USA, wo Boni in Höhe von mehr als 50 Prozent des Grundgehaltes keine Seltenheit sind.








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