Zudem ist laut der Studie fast die Hälfte der Anleger (46 Prozent) der Meinung, dass US-Aktien in den nächsten zwölf Monaten besser abschneiden werden als andere Regionen der Welt. Dieser Anteil lag vor sechs Monaten noch bei 32 Prozent. Es folgen Europa (24 Prozent), die Schwellenländer (ohne China – 14 Prozent) und Asien (inklusive China – 12 Prozent).
„US-Aktien wurden zuletzt durch die Erwartung beflügelt, dass die neue Regierung ihre Versprechen einhalten wird: höhere Infrastrukturausgaben, Steuersenkungen und ein Abbau der Regulierungsauflagen. Wir sind der Meinung, dass dieser Markt immer noch das beste Risiko-Rendite-Profil bietet“, fügt Strängh hinzu.
„Auch Europa bietet vereinzelte Gelegenheiten, obwohl die Region unter strukturellen Problemen und möglicherweise politischen Erschütterungen im Zuge der bevorstehenden Wahlen leiden könnte. Unsere Favoriten sind zurzeit deutsche Aktien und der britische Markt, wo die Wirtschaft von einer günstigen Geldpolitik und einem schwachen Pfund profitiert.“
Über die Studie:
Für das Anlagebarometer Frühjahr der Private Bank von J.P. Morgan befragte das Institut mehr als 600 vermögende Privatkunden. Deren Angaben wurden zu einem Meinungsbild über die wichtigsten Anlagethemen in Europa, den USA und weltweit in einem Anlagebarometer Frühjahr zusammenfasst. Zentrale Aspekte waren die Finanzmärkte, die Anlagebedingungen sowie der Ausblick für die Weltwirtschaft und das politische Umfeld.
Die Umfrage wurde im Rahmen der jüngsten Investment-Insights-Konferenzen der Private Bank von J.P. Morgan durchgeführt, die zwischen Januar und Februar dieses Jahres in sieben führenden Städten Europas stattfanden.
Interessierte finden die kompletten Studien-Ergebnisse hier.