J.P Morgan Asset Management hat einen neuen Income-Fonds mit defensiverer Ausrichtung aufgelegt. Der Global Income Conservative Fund wird vom gleichen Team wie der Income-Klassiker Global Income Fund gemanagt und nutzt dessen in unterschiedlichsten Marktphasen erprobten Investmentansatz – allerdings mit einer konservativeren Allokation, die etwa dem Risiko des globalen Anleihenmarktes entspricht.
Regelmäßige Ausschüttungen im Fokus
Der etablierte Global Income Fund erwirtschaftet inzwischen seit fast acht Jahren verlässliche Ausschüttungen in Höhe von durchschnittlich 4,6 Prozent pro Jahr (Anteilklasse A (div) – EUR). Der neue Global Income Conservative Fund verfolgt ein etwas niedrigeres Ausschüttungsziel – je nach Anteilklasse rund zwei bis drei Prozent. Dafür sollen Anleger auch eine geringere Schwankung erwarten können.
Wie der Income-Klassiker nutzt der Global Income Conservative Fund ein breit diversifiziertes Portfolio aus zehn Anlageklassen entlang der gesamten Kapitalstruktur mit über 1.500 Emittenten und 2.500 Einzeltiteln. Dabei investiert das Management flexibel in die jeweils ertragstärksten Assetklassen global.
Defensive Allokation
Die Allokation, die der konservativere Fonds nutzt, ist dabei etwas defensiver ausgerichtet: So investiert der Global Income Conservative Fund in seiner Neutralallokation 55 Prozent in globale Anleihen (Global Income Fund: 25 Prozent), 30 Prozent in Hochzinsanleihen (Global Income Fund: 40 Prozent) und 15 Prozent in globale Aktien (Global Income Fund: 35 Prozent).
Beide Fonds basieren dabei auf den drei Grundpfeilern Flexibilität, Diversifizierung und Risikomanagement. „Insbesondere die Betrachtung des Risikos ist von größter Wichtigkeit, denn um den optimalen Ertrag zu generieren, gilt es, laufend Chancen und Risiko auf Einzeltitelebene aber auch aus Sicht des Gesamtportfolios abzuwägen. Ziel ist, nicht den höchsten Ertrag, sondern den bestmöglichen Ertrag bei angemessenem Risiko zu erwirtschaften“, sagt Christoph Bergweiler, Deutschlandchef von J.P. Morgan Asset Management.
Gebündelte Expertise
Fondsmanager Michael Schoenhaut managt bereits seit 2007 Income-Fonds. Er wird unterstützt von den Co-Portfoliomanagern Talib Sheikh und Eric Bernbaum. Die Sub-Portfolios für beispielsweise europäische Aktien oder Hochzinsanleihen werden von den jeweils spezialisierten Teams von J.P. Morgan Asset Management gemanagt. Diese Portfolios sind so ausgerichtet, dass sie einen Income-Fokus haben, das heißt die regelmäßigen Erträge stehen im Vordergrund.
So werden auch alle Investitionen in der jeweiligen Währung der Anteilklasse abgesichert, da Währungen keine regelmäßigen Erträge generieren und für Income-Anleger keinen Mehrwert bieten. Einzige Ausnahme sind Schwellenländeranlagen, bei denen die Hedging-Kosten zu hoch sind.
Defensives Profil J.P. Morgan AM startet Multi-Asset-Income-Fonds
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