Deutsche Oppenheim Family Office Aus drei mach‘ eins
Akquisition: Die Deutsche Bank übernimmt im Januar 2005 die Vermögensverwaltung Wilhelm von Finck. Ziel der Akquisition sei, das Geschäftsfeld Private Wealth Management auszubauen. „Dazu gehört auch der Ausbau des zunehmend wichtiger werdenden Bereichs Family Office", sagte Johannes Baratta, der damalige Vorsitzender der Geschäftsleitung Deutsche Bank – Private Wealth Management.
Die Münchner Vermögensverwaltung betreut damals Privat- und Familienvermögen in der Höhe von rund einer Milliarde Euro in den Bereichen Vermögensanlage und -controlling. Die Marke soll im Deutsche-Bank-Konzern eigenständig fortbestehen. Wie sich später rausstellt, gilt das für rund sechs Jahre.
Wilhelm von Finck war um die Jahrtausendwende noch ein Single Family Office, nämlich das der Familie von Finck. Erst in den Jahren vor 2005 hatte der Vermögensverwalter seine Dienstleistung auch für andere wohlhabende Familien geöffnet.