Milliardärs-Studie von UBS und PwC Was entscheidend für den Erhalt eines Milliardenvermögens ist

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Frauen-Power

Als zweiten Themenblock widmet sich die UBS-/PwC-Untersuchung den Milliardärinnen. Seit 1995 stieg deren Anzahl um den Faktor 6,6, während der der Männer bei 5,2 liegt. Grund dafür seien vor allem die Milliardärinnen aus Asien. Sie sind in der Regel jünger als ihre Pendants in anderen Erdteilen. In Europa und den USA haben die Milliardärinnen in den meisten Fällen ihr Vermögen ererbt (93 und 81 Prozent der Fälle).

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Quelle: UBS/PwC Billionaires 2015

Stadler erklärt die Unterschiede damit, dass die Frauen in Asien in Politik und Wirtschaft oft einen höheren Stellenwert genießen als im Westen. Das gelte dann auch für Milliardärsfamilien. Gleichzeitig seien die Frauen entgegen von Klischees genauso fähig wie Männer, die Vermögen und Familienunternehmen zu lenken und zu verwalten.

Einen Unterschied gäbe es aber: „Frauen sind oft dafür verantwortlich, dass die vermögenden Familien in die Philanthropie einsteigen“, sagt Stadler. Ihre Initiative befeuere dann meist den Rest der Familie.

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Quelle: UBS/PwC Billionaires 2015

Die gesamt Studie „The changing faces of billionaires“ samt Download-Möglichkeit gibt es hier.

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