Bei risikofreudigen Anlegern besonders beliebt sind aktiv gemanagte Fonds: 51 Prozent der Österreicher und 42 Prozent der Schweizer geben an, einen größeren Anteil (über 60 Prozent) an aktiv versus passiv gemanagten Fonds zu besitzen. Der Anteil aktiv gemanagter Fonds ist bei Anlegern, die einen Vermögenszuwachs verfolgen beziehungsweise risikofreudiger sind, größer als bei denjenigen, die Vermögenserhalt zum Ziel haben beziehungsweise risikoavers sind.
Auffallend ist der starke Home Bias, der in der unterschiedlichen Risikowahrnehmung von In- und Auslandsaktien zum Ausdruck kommt. Bemerkenswert ist außerdem, dass deutsche Befragte Anleihen als ebenso riskant einstufen wie Private Equity und sogar riskanter als Aktien inländischer Unternehmen, Rohstoffe und Anlagefonds.
Der Inlandsaktienanteil an sich liegt in der Schweiz (67 Prozent) und Deutschland (59 Prozent) deutlich höher als in Österreich (44 Prozent).
