Große PWM-Marktstudie, Teil 3 Gehälter, Kundenvolumen und Regionalfürsten im Norden

Private-Banking-Standorte unter der Lupe

Private-Banking-Standorte unter der Lupe: Berlin, Hamburg, Münster, Hannover (von oben links im Uhrzeigersinn). Foto: Pixabay

Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Die Stephan Unternehmens- und Personalberatung hat im Rahmen einer groß angelegten Studie rund 1.000 Wealth Manager aus Deutschland zu unterschiedlichen Themen befragt. Seit 1999 wird die PWM-Marktstudie alle zwei Jahre veröffentlicht. Neben Strategien bei der Vermögensallokation und Vorbildern aus der Branche geht es in der aktuellen Studie auch um Gehälter, Kundenvolumen  und Regionalfürsten.

Welche Private-Banking-Institute gehören aus Sicht der Wealth Manager zu den Top-Adressen in ihrer Region? Wie entwickeln sich Zu- und Abflüsse von Kundengeldern? Was verdienen Private Banker einer Region im Durchschnitt? Und wie steht es um Kundenvolumen und Erträge? In Teil 3 der Artikelserie beantworten wir diese Fragen für die drei Regionen Berlin, Hamburg/Bremen/Hannover sowie Bielefeld/Münster/Osnabrück.

Wealth-Management-Markt: Berlin

1. Marktumfeld

Bemerkenswertes:

  • Ein klarer Platzhirsch ist in Berlin nicht zu erkennen. Die Wealth Manager beurteilen den PWM-Markt als sehr zerklüftet. Dominierende Gruppe im Ranking sind „Sonstige“.
  • Die Deutsche Bank liegt im Berlin-Ranking vorn, wenn auch auf niedrigem Niveau. Ihre Zukunftsaussichten werden aber negativ eingeschätzt.
  • Die Bethmann Bank ist der große Verlierer der vergangenen Jahre in Berlin.
  • Unabhängige Vermögensverwalter wie Hansen & Heinrich gewinnen zunehmend an Bedeutung.

Die Top 4 der Region:

  1. Deutsche Bank PWM
  2. Weberbank
  3. Berliner Volksbank
  4. Hansen & Heinrich

Hinweis: Einzelne Institute werden nur als Top-Adressen gewertet, wenn sie 10 Prozent oder mehr der abgegebenen Stimmen für die gesamte Region oder innerhalb des betreuten Marktgebietes bekommen haben. In Berlin kommen nur vier Institute mindestens auf diesen Wert.

Zuflüsse werden insbesondere gesehen bei: Hansen & Heinrich, Weberbank, Deutsche Bank PWB und Berliner Volksbank.1)

Abflüsse werden vor allem wahrgenommen bei: Bethmann Bank und Commerzbank.

Die Zukunftsaussichten sind positiv bei: Weberbank, Hansen & Heinrich und Berliner Volksbank.

Die Zukunftsaussichten werden als eher negativ eingeschätzt bei: Commerzbank, Deutsche Bank PWM und Bethmann Bank.2)

1) Umfang und Gründe sind in der Studie aufgelistet
2) Genaue Werte gibt es in der Studie