Generalbevollmächtigter und letzter OVT-Mann geht Deutsche Oppenheim Family Office schafft weitere Führungsebene

Die neuen Teamleiter des Deutschen Oppenheim Family Office: Rüdiger Holm (von links), Sascha Servos und Wilfried Hoffmann

Die neuen Teamleiter des Deutschen Oppenheim Family Office: Rüdiger Holm (von links), Sascha Servos und Wilfried Hoffmann

Hendrik von Engelmann, Generalbevollmächtigter bei der Deutschen Oppenheim Family Office und letzter Vertreter der früheren OVT-Führungsriege, hat das Unternehmen verlassen. Das bestätigte ein Sprecher gegenüber dem private banking magazin. Den Angaben nach will sich Engelmann neuen beruflichen Herausforderungen widmen.

Neue Hierarchieebene

Neben der Personalie hat sich auch die Führungsstruktur des Unternehmens geändert: Künftig werden die Teams an den drei Standorten von einem Teamleiter geführt. Das Team in Keferloh bei München übernimmt Wilfried Hoffmann, das Frankfurter führt Rüdiger Holm und Köln leitet Sascha Servos, der erst im Juli vergangenen Jahres von der Deutschen Bank zur Family-Office-Tochter gewechselt war. Alle drei werden an den Vorstandsvorsitzenden Thomas Rüschen berichten.

„Mit dieser Neuorganisation machen wir die Arbeit an unseren drei Standorten ab sofort noch effizienter und schlagkräftiger“, sagte Rüschen. Generalbevollmächtigte bei der Deutschen Oppenheim sind Tanja Traupe und Dietmar Schunk.

Aus drei mach' eins: Entstehung der Deutschen Oppenheim Family Office


Des Weiteren wird Sebastian Winters neben seinen Aufgaben in der Mandantenbetreuung und -akqusition auch die Leitung der neu geschaffenen Deutschen Oppenheim Akademie übernehmen. In dieser Funktion verantwortet er die inhaltliche Weiterentwicklung des Dienstleistungsangebots im Bereich Family Office.

Im vergangenen Jahr gab es bereits große Veränderungen bei der Deutschen Oppenheim. Im Juni legte Markus Küppers sein Vorstandsmandat nieder und Andreas Pichler wurde durch den Aufsichtsrat abberufen. Beides waren frühere Geschäftsführer der Oppenheim Vermögenstreuhand (OVT) gewesen. Zuvor, im September 2014, hatte Klaus Kuder den Vorstand verlassen. Wenig später hatte er das Family Office Kuder Familypartner gegründet.

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