Bis Ende dieses Jahres Immobilien-Asset-Manager Magna und E&V fusionieren

EVAM-Vorständin Sabine Lahmann und Magna-Vorstand Jens Bodem: Ihre Unternehmen schließen sich zusammen.

EVAM-Vorständin Sabine Lahmann und Magna-Vorstand Jens Bodem: Ihre Unternehmen schließen sich zusammen. Foto: Engel & Völkers Asset Management, Magna Asset Management

Die beiden Immobilienfondsanbieter Magna Asset Management und Engel & Völkers Asset Management (EVAM) schließen sich zusammen. Rund 1,2 Milliarden Euro Asset under Management, 21 Mitarbeiter, 38 Immobilien sowie vier Immobilienfonds für institutionelle Investoren – das sind die Rahmendaten des neuen Asset Managers, der durch die Fusion entsteht.

Der größere Partner bei dem Zusammenschluss der beiden Hamburger Unternehmen ist Magna Asset Management, das derzeit 35 Immobilien mit einem Gesamtwert von rund 900 Millionen Euro verwaltet und auf die Segmente Büro, Gewerbe und Wohnimmobilien in Deutschland spezialisiert ist. „Engel & Völkers Asset Management ist vor allem im Wachstumssegment der gehobenen Tourismusimmobilien erstklassig positioniert“, sieht Magna-Vorstand Jens Bodem eine Ergänzung des Portfolios in dem Deal.

Sabine Lahmann soll in den Magna-Vorstand rücken

Ins gleiche Horn bläst EVAM-Vorständin Sabine Lahmann. „Magna und EVAM bringen komplementäre Kompetenzen im Immobilienmarkt mit, so dass wir gemeinsam nicht nur größer, sondern auch stärker werden.“ Die EVAM managt aktuell einen Immobilienfonds, der in luxuriöse Hotel- und Ferienanlagen in Spanien, Italien und Schottland investiert. Nach der Fusion soll Lahmann als Vorständin neben Jens Bodem in den Vorstand der Magna wechseln.

Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Bis Ende dieses Jahres soll der Zusammenschluss abgeschlossen sein. 

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