Projektrunde II: Start am 30. Juni 2012
Die Dauer der zweiten Projektrunde beträgt vier Jahre. Teilnehmer seit Start sind 31 Vermögensverwalter, davon sind 19 unabhängige Vermögensverwalter. Bislang wurden 36.000 Euro ausgeschüttet. Der Vergleichsindex, auch hier der Durchschnitt aus allen Teilnehmern, liegt bei 113,8. Die durchschnittliche Rendite pro Jahr beträgt 4,0 Prozent. Nach 12 Quartalen haben 24 Depots realen Wertzuwachs. Von maximal 1.200 Punkten ist die höchste Punktzahl 892. Sieben Depots verzeichnen einen realen Verlust.
Während in der ersten Projektrunde die Performance I.M.C. Vermögensverwaltung über 100 Punkte Vorsprung hat, liegt die Spitzengruppe in der zweiten Projektrunde eng beieinander. Die Dr. Kohlhase Vermögensverwaltung belegt in der Wertentwicklung zwar nicht den ersten Rang, schafft es aber, die Risiken so gut zu steuern, dass dem Kunden nicht nur ausreichend reale Gewinne zukommen, sondern auch der Schlaf ruhig sein kann.
Nach der Dr. Kohlhase Vermögensverwaltung folgt mit nur 29 Punkten Abstand die Knapp Voith Vermögensverwaltung aus Hamburg. Zwar ist die durchschnittliche Rendite des Zweitplatzierten mit 9,7 Prozent höher als die vom Ersten (7,2 Prozent), doch ist die bessere Performance mit einem höheren Risiko erkauft.
Auf Platz drei liegt die Liechtensteinische Landesbank mit einer Rendite von 7,0 Prozent. Auf Rang vier folgt das österreichische Bankhaus Carl Spängler (8,0 Prozent). Der fünfte Platz wird von einer Vermögensverwaltung aus Deutschland belegt, die anonym bleiben möchte (7,5 Prozent).
Um das Ziel des realen Werterhalts einzuhalten, mussten die Vermögensverwalter bisher 43.500 Euro Inflationsverlust seit Projektstart ausgleichen. Das gelang den meisten. Nur sieben weisen einen Verlust nach Abzug der Geldentwertung auf.
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Quelle: Fuchsbriefe Verlag
Hinweise:
Die Projektrunde III wird Ende Oktober das erste Jahr hinter sich haben.
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