ANZEIGE

Danske Invest expandiert in die Schweiz „Schweizer Kunden erwarten lokale Kompetenz“

Seite 2 / 3

Welche Rolle spielen die kulturellen Unterschiede zwischen den deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Landesteilen?

Homsy: Natürlich hat jede Region in der Schweiz ihre besonderen Eigenarten, doch im Hinblick auf die Investmentkultur sehen wir regional weniger augenfällige Unterschiede. Die Risikoaffinität eines Kunden hängt unserer Erfahrung nach mehr mit seinen individuellen Zielen zusammen als mit seiner Herkunft. Deshalb macht es strategisch gesehen für uns keinen Unterschied, ob ein Anleger aus Zürich, aus der Romandie oder aus dem Tessin kommt. Entscheidender sind vielmehr anlegerindividuelle Sachfragen, die die Risikoneigung bei einzelnen Investments berücksichtigen.

Moors: Als deutsch-schweizerische Doppelbürgerin, die seit rund 20 Jahren mit schweizerischen Kunden aus allen Teilen des Landes zu tun hat, fällt mir insbesondere die starke internationale Informiertheit der Kunden auf. Unsere Gesprächspartner legen zwar Wert auf ihre lokale Verankerung, haben aber zugleich oftmals die internationale Vielfalt an Produkten mit unterschiedlichen Länderzulassungen und unterschiedlichen Währungsklassifizierungen im Blick.

Wo sehen Sie die größten Unterschiede zwischen Deutschland und der Schweiz?

Homsy: Fernab der Klischees sind die Unterschiede aus unserer Sicht nicht so groß. Unsere Gespräche mit Schweizer Kunden laufen prinzipiell nicht anders ab als in Deutschland. Auch wegen dieser kulturellen Nähe sehen wir eine hohe strategische Übereinstimmung zwischen dem eidgenössischen Markt und unserer bereits bestehenden Ausrichtung.

Moors: Es mag sein, dass unsere Ansprechpartner in der Schweiz in ihren Investmententscheidungen noch eine Nuance gründlicher sind als die deutschen Kunden. Das heißt aber nicht, dass ein typischer Sales-Zyklus hierzulande länger dauert als nördlich des Bodensees.

Welche Ihrer Investment-Themen sind für die Schweiz zurzeit besonders relevant?

Moors: Auf Seiten der institutionellen Kunden sehen wir ein besonderes Interesse an Danish Mortgage Bonds als Basisinvestment, den wir neuerdings auch als in Schweizer Franken gehedgte Anteilsklasse anbieten. Von unseren Kunden aus dem Wholesale-Bereich wird verstärkt unser Europe-Small-Cap-Produkt nachgefragt, gerade wegen dessen überdurchschnittlicher Wertentwicklung im Vergleich zu Konkurrenzprodukten. Aber auch Schwellenländer-Anleihen sind beliebt und werden von Kunden bevorzugt als eine interessante Anlageform gesehen. Darüber hinaus gewinnt ganz klar das Thema Nachhaltigkeit an Bedeutung und wir stellen fest, dass wir von unseren Kunden zunehmend auf ESG-Produkte und nachhaltige Fonds angesprochen werden.

Warum sollten schweizerische Anleger gerade Danske Invest bei ihren Kapitalanlage-Entscheidungen in Betracht ziehen?

Homsy: Danske Invest ist seit 1925 als Vermögensverwalter aktiv und blickt auf eine lange, erfolgreiche Tradition zurück. Auch in der Schweiz profitieren unsere Kunden von unserem Track-Record, der sich auf unsere internationale und kundenorientierte Ausrichtung stützt. Abgesehen davon sind wir im Gegensatz zu anderen Anbietern kein „Ein-Produkt-Unternehmen“, sondern verfügen über Expertise sowohl bei festverzinslichen Wertpapieren als auch Aktienprodukten. Charakteristisch für die Investmentphilosophie von Danske Invest ist unser Bottom-up-Fokus, der gezielt nach unterbewerteten Unternehmen sucht und dabei viel Wert auf die Analyse des Unternehmensmanagements vor Ort legt. Unsere aktiv verwalteten Produkte sind auf eine konstante Outperformance und die Generierung von Alpha ausgerichtet. Diese starke Fundamentalorientierung überzeugt sowohl unsere bestehenden als auch neue Kunden.