Studie von Resfutura Was Vermögende und Family Officer bis 2030 erwarten

Seite 2 / 4

Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Als großen Gewinner sehen Vermögensinhaber wie auch Family Officer auf 10-Jahressicht nahezu einstimmig China, das unter anderem mit dem Projekt Seidenstraße nicht weniger als eine neue internationale Wirtschaftsordnung anstrebt.

Passend zu den verhaltenen Erwartungen in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung diesseits wie jenseits des Atlantiks sehen die Befragten nur bedingt eine Rückkehr zur Normalität in der Geldpolitik kommen: Nach 39 Prozent im Vorjahr gehen inzwischen 52 Prozent auf 10-Jahressicht von einem international weiter niedrigen Zinsniveaus aus. Zwar erwarten nach 74 Prozent im Vorjahr gegenwärtig noch zwei Drittel eine schrittweise weitere Anhebung der Zinsen in den USA, für den Euroraum tut dies jedoch nur jeder Zweite.

Im Hinblick auf die strukturellen Probleme der Mitgliedsstaaten der Europäischen Währungsunion haben die Befragten wenig Hoffnung auf eine nachhaltige Besserung: So rechnen mit 87 Prozent noch einmal deutlich mehr Befragte als im Vorjahr mit einem Andauern der Probleme. Nur 13 Prozent gehen davon aus, dass diese durch Reformen überwunden werden. Resfutura realisiert derzeit ein Projekt, in dessen Rahmen Expertenmeinungen zu den Perspektiven und Entwicklungsnotwendigkeiten der Währungsunion zusammengetragen werden. Vermögensinhaber zeigen sich bei dieser Frage mit 94 Prozent, die nicht an ein Überwinden glauben, noch etwas pessimistischer als Family Officer.