Alle Jahre wieder knöpfen sich die „Wirtschaftswoche“ und MMD Analyse & Advisory die hiesigen Vermögensverwalter vor, um ihre Portfolios auszuwerten. Die vollen Ergebnisse hat die „Wirtschaftswoche“ (Bezahlschranke) nun veröffentlicht. Dabei fußt die Analyse auf 1.332 Portfolios von 512 Anbietern, die in drei Kategorien ausgewertet wurden: dynamisch, ausgewogen und defensiv. Als Anbieter kamen Vermögensverwalter, Privatbanken, Sparkassen und Volksbanken infrage, die eine Bafin-Lizenz für die Vermögensverwaltung besitzen.
Zudem bieten alle analysierten Unternehmen diese Strategien als Fonds an – so können auch Anleger, die nicht genügend Kapital für eine individuelle Vermögensverwaltung aufbringen können, in die Strategien investieren.
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Alle Jahre wieder knöpfen sich die „Wirtschaftswoche“ und MMD Analyse & Advisory die hiesigen Vermögensverwalter vor, um ihre Portfolios auszuwerten. Die vollen Ergebnisse hat die „Wirtschaftswoche“ (Bezahlschranke) nun veröffentlicht. Dabei fußt die Analyse auf 1.332 Portfolios von 512 Anbietern, die in drei Kategorien ausgewertet wurden: dynamisch, ausgewogen und defensiv. Als Anbieter kamen Vermögensverwalter, Privatbanken, Sparkassen und Volksbanken infrage, die eine Bafin-Lizenz für die Vermögensverwaltung besitzen.
Zudem bieten alle analysierten Unternehmen diese Strategien als Fonds an – so können auch Anleger, die nicht genügend Kapital für eine individuelle Vermögensverwaltung aufbringen können, in die Strategien investieren.
Dieses Jahr werteten die Analysten Portfolios aus dem Betrachtungszeitraum vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2023 aus. Die Risikoklassen, in die die Fondsportfolios für die Auswertung einsortiert wurden, setzen sich wie folgt zusammen:
- Defensiv: maximal 40 Prozent Aktien, 331 Portfolios im Ranking
- Ausgewogen: zwischen 40 und 60 Prozent Aktien, 403 Portfolios im Ranking
- Dynamisch: zwischen 60 und 100 Prozent Aktien, 598 Portfolios im Ranking
Die maximale Punktzahl für jede Risikoklasse ist äquivalent zur Zahl der ausgewerteten Portfolios, das heißt beispielsweise: Das schlechteste Portfolio in der defensiven Risikoklasse erhält nur einen Punkt, das beste Portfolio aber 331 Punkte. In der ausgewogenen Klasse liegt die Maximalpunktzahl dieses Jahr bei 403, in der dynamischen bei 598 Punkten.
Veränderung in der Untersuchungsmethodik im Vergleich zum Vorjahr
Die Fondsportfolios werden jeweils auf drei Kennzahlen hin analysiert: Zu 70 Prozent fließt die Wertentwicklung während des Betrachtungszeitraums von 2021 bis 2023 in die Auswertung ein, zu jeweils 15 Prozent die Volatilität und der maximale Drawdown. Damit verändern die Tester die Methodik im Vergleich zum Vorjahr: Damals floss die Wertentwicklung zur Hälfte und Volatilität und maximaler Verlust jeweils zu einem Viertel in die Rangliste ein. Gleich geblieben ist aber eine Ausnahmeregelung: Hat ein Anbieter mehrere Fonds in den Top 20 der Risikoklasse, wird nur der beste Fonds des Anbieters veröffentlicht.
Die jeweils 10 besten Anbieter der drei Risikoklassen finden Sie auf den kommenden Seiten.