MMD-Ranking 2023 Die besten Vermögensverwalter-Depots über 3 Jahre

Landeten mit ihren Arbeitgebern unter den Top-Anbietern im MMD-Ranking, von links oben nach rechts unten: Jan Viebig von Oddo BHF, Jens Ehrhardt von DJE Kapital, Eckhard Sauren von Sauren und Volker Schilling von Greiff Capital Management.

Landeten mit ihren Arbeitgebern unter den Top-Anbietern im MMD-Ranking, von links oben nach rechts unten: Jan Viebig von Oddo BHF, Jens Ehrhardt von DJE Kapital, Eckhard Sauren von Sauren und Volker Schilling von Greiff Capital Management. Foto: Oddo BHF, DJE Kapital, Sauren, Greiff

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Die vergangenen drei Jahre waren für Vermögensverwalter herausfordernd – das zeigen auch die Ergebnisse des Markttests, den MMD Analyse & Advisory umgesetzt und über den die Wirtschaftswoche (Bezahlschranke) exklusiv berichtet hat. Die Vermögensverwalter konnten zwar oft die Verluste begrenzen, je nach Risikoklasse aber nur geringe Renditen erzielen. Insgesamt wurden für das aktuelle MMD-Ranking 1.264 Fondsdepots von 512 Vermögensverwaltern, Privatbanken, Sparkassen oder Volksbanken ausgewertet. Die Anbieter müssen dafür die entsprechenden Vermögensverwaltungslizenzen der Bafin vorweisen können, um teilweise auch individuelle Depots verwalten zu können.

 

Alle ausgewerteten Vermögensverwaltungsstrategien sind aber auch als Fonds erhältlich und somit auch mit niedrigeren Einstiegssummen investierbar. Ausgewertet wurden die Depots im Zeitraum zwischen Anfang Januar 2020 und Ende Dezember 202, wobei drei verschiedene Risikoklassen betrachtet wurden: 

  • Defensiv: maximal 40 Prozent Aktien, 326 Portfolios im Ranking
  • Ausgewogen: zwischen 40 und 60 Prozent Aktien, 381 Portfolios im Ranking
  • Dynamisch: zwischen 60 und 100 Prozent Aktien, 557 Portfolios im Ranking

Dreijahresrendite, Volatilität und maximaler Verlust als Bewertungsgrundlage

Neben der Rendite auf Dreijahressicht wurde auch die Volatilität und der maximale Verlust ausgewertet. Die Hälfte der im Ranking verteilten Punkte richtet sich nach der Dreijahresrendite, während Volatilität und der maximale Verlust für ein Viertel der Punkte hinzugezogen werden. Wie viele Punkte ein Vermögensverwalter in der jeweiligen Risikoklasse maximal erreichen konnte, richtet sich nach der Zahl der ausgewerteten Portfolios: Die Höchstpunktzahl ist die Gesamtzahl der Depots – im defensiven Risikoprofil also beispielsweise 326. Der theoretisch niedrigste Wert wäre dagegen 1.

Depots mit negativer Wertentwicklung über drei Jahre mussten in der Bewertung über fünf Jahre ein positives Ergebnis nachweisen, um einen Top-Rang zu erreichen. Wenn mehrere Strategien eines Anbieters in den Top 20 einer Risikoklasse landeten, wurde nur das beste Depot in der jeweiligen Rangliste veröffentlicht.

Die jeweils 10 besten Anbieter der drei Risikoklassen finden Sie auf den kommenden Seiten.