Kategorie: Portfolioqualität
In der Kategorie „Portfolioqualität“ konnten insgesamt 13 Punkte erzielt werden. Bei der Bewertung war entscheidend, ob die Private Banker für den Kunden herausfinden konnten, welche monatlichen Zuschüsse er leisten muss, um am Ende der Anlagestrategie über eine Million Euro zu verfügen.
Hier ging es unter anderem um die Treffsicherheit. Denn wer „zu viel“ einzahlt, macht es der Bank beim Erwirtschaften der Rendite leichter. Zu wenig wäre gleichermaßen schlecht. Der Mittelwert der Zuzahlungen lag bei 380.000 Euro.
Insgesamt erzielten neun Häuser in der Kategorie „Portfolioqualität“ eine überzeugende Leistung.
Kategorie: Transparenz
In der Kategorie „Portfolioqualität“ konnten insgesamt 17 Punkte erzielt werden. Zwei Dritteln der Anbieter waren bereit, Zahlen zu ihrer Geschäftstätigkeit und weitere Angaben zu vertiefen. Doch je mehr die Tester ins Detail gehen, insbesondere was Kundenzahlen, Kundengrößen und Herkunft der Kunden angeht, desto verschwiegener wurden die Häuser. Besonders groß war die Zurückhaltung in Liechtenstein und der Schweiz – auch wenn es dort etwas besser geworden sei.
Besonders vorbildlich und offen waren erneut HSBC Trinkaus & Burkhardt, die SEB Private Banking, die Capital Bank sowie die DZ Privatbank in Luxemburg und der Schweiz.