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Europäische Hochzinsanleihen mit Potenzial Perlentaucher auf der Suche nach Mehrrenditen

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Im Fokus: Bonds mit niedrigeren Ratings

Der NN (L) European High Yield investiert in den Ratingstufen Ba1 oder BB+ und niedriger, derzeit stehen Bonds von Emittenten mit etwas schlechteren Ratings im Bereich B und CCC im Fokus. Sie bieten attraktivere Risikoaufschläge und das Potenzial einer Verbesserung der Kreditqualität, wenn die Unternehmen willens und in der Lage sind, den Investment-Grade-Status zu erreichen.

Wenn die grundlegende Überzeugung gegenüber einem Emittenten bestehen bleibt, hält das Fondsmanagement auch an Investments fest, die im Zuge des angstgetriebenen, fundamental unbegründeten Abverkaufs in den letzten Monaten Kursverluste erlitten. Generell bleibt das Portfolio übergewichtet bei Emittenten mit einem soliden Geschäftsmodell und gutem Management, die kein Wirtschaftswachstum brauchen, um ihre Anleihen bedienen zu können.

Untergewichtet bleiben niedrig rentierende Bonds mit BB-Rating, die relativ zinssensitiv sind, und sogenannte „Pay-in-kind-Bonds“, bei denen Emittenten fällige Zinszahlungen nicht nur in bar, sondern auch mit Anleihen im Gegenwert der fälligen Zinsleistungen leisten können. Und um Liquiditätsrisiken zu umgehen, vermeiden wir Anleihen, die unter Umständen zwangsweise verkauft werden müssen. Emissionen mit kleineren Volumen werden aber in angemessenem Umfang berücksichtigt.

Vom Aufspüren echter Perlen

Weil Emittenten von Hochzinsanleihen in der Regel kleinere, tendenziell unbekannte Unternehmen sind, erfordert das Aufspüren echter Perlen allerdings aufwändige Analysen, die sich nicht jeder Asset Manager leisten kann. Um die für die Assetklasse typischen Liquiditätsrisiken und Ausfallrisiken im Blick zu behalten, legt NNIP zudem großen Wert auf die Auswahl und Streuung der Emittenten. Neben der Risikobegrenzung ermöglicht das Erkennen und Ausnutzen von Bewertungsineffizienzen aber auch Zusatzerträge.

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