Fallstudie Wie Feri die GIPS im Privatkundengeschäft einführte

Seite 2 / 4

Warum GIPS für die Feri Vermögensverwaltung? Die Beschreibung von GIPS verdeutlicht, dass es sich bei deren Einführung nicht um eine Eintagsfliege, sondern eine  Grundsatzentscheidung  handelt. Feri entstand vor 30 Jahren im Umfeld der Familie Harald Quandt und ist heute ein Investmenthaus mit den drei Schwerpunkten Investment-Research, -Management und -Consulting. Dabei hat in den vergangenen Jahren das Investment-Management enorm an Bedeutung gewonnen und soll auch weiter wachsen.

 Für uns war deshalb die Einführung der GIPS im März 2017 nicht nur als weiteres Leistungsmerkmal für private Mandanten gedacht, sondern zugleich ein strategischer Schritt: Die Feri-Gruppe hat in den vergangenen Jahren konsequent an der Weiterentwicklung der Investmentprozesse gearbeitet und auch das Strategieangebot erweitert. Daraus ist ein qualifizierter, breiter und belastbarer Track Record entstanden, der auch die Anforderungen von GIPS erfüllt. Vor diesem Hintergrund war jetzt der geeignete Zeitpunkt zur Einführung.

Die Entscheidung dazu fiel vor gut einem Jahr. Ein internes Projekt wurde gestartet, das die inhaltlichen Vorarbeiten und die vollständige Umsetzung – bis hin zu abschließenden, internen Schulungen – abdeckte. Vor dem eigentlichen Start waren einige inhaltliche Vorüberlegungen von zentraler Bedeutung: Welche Strategien bieten wir an? Wofür stehen wir? Wie ist es um die Datenhistorie und -qualität bestellt?

Die selbstkritische Beantwortung dieser Fragen war sehr wichtig, gab sie doch den strategischen Projektrahmen vor. Das Projekt lief im Wesentlichen in fünf Schritten ab. Das Schaubild verdeutlicht den damit verbundenen internen Aufwand und zeigt Arbeitsschwerpunkte.

 Quelle: Feri