Die Kriterien der Kunden bei der Auswahl von Wealth-Management-Leistungen seien wie zu erwarten konservativ. Dennoch wird sich nach Einschätzung der Teilnehmer aber die Bedeutung der Akquisewege verändern. Expertise im Portfoliomanagement stellt künftig kein differenzierendes Merkmal mehr dar, während die Bedeutung gesamthafter Vermögensberatung inklusiver Assetklassen zunimmt.
Notwenidgkeit zur Standardisierung
Um die Effizienz zu steigern und Kosten einzusparen, bedarf es den Studienautoren zufolge einer deutlichen Standardisierung des Leistungsangebots. Hierzu gehört auch, den Anteils der Vermögensverwaltungslösungen zu erhöhen. Aktuell liegt dieser bei 50 bis 60 Prozent, weist aber eine signifikante Streubreite auf. Solche Ansätze seien zwingende Voraussetzung für den Ausbau der Kompetenzen in der gesamthaften Beratung, die zukünftig Standard sein wird.
