Hier die interessantesten Ergebnisse der von FT Remark und State Street durchgeführten Studie „Frontline Revolution: The New Battleground for Asset Managers“:
Asset Manager wollen mit neuen Produkten in bereits bestehenden Märkten wachsen Knapp drei Viertel der Asset Manager erwarten das größte Wachstum in den Märkten und Ländern, in denen sie bereits aktiv sind. Hier wollen sie Marktanteile vor allem mit neu aufgelegten Produkten steigern (siehe Grafik). In neuen Märkten wollen sie in erster Linie mit bereits bestehenden Produkten wachsen.
Multi-Asset-Lösungen als großer Wachstumstreiber
Ein Großteil der Asset Manager verspricht sich von Multi-Asset-Lösungen den größten Wachstumsschub (67 Prozent). Nur 17 beziehungsweise 7 Prozent erwarten das größte Wachstum über traditionelle, aktiv gemanagte Aktien- beziehungsweise Renten-Produkte.
Regulatorische Barrieren als größtes Hindernis für neue Produkte in neuen Märkten
Was ist die größte Herausforderung für Asset Manager, wenn Sie neue Produkte in bereits bestehen beziehungsweise in neuen Märkten einführen? Bei der Einführung neuer Produkte in bestehende Märkte sehen Asset Manager vor allem vier große Herausforderungen: 1. intern Expertise aufbauen (21 Prozent), 2. die passenden Vertriebsplattformen auswählen (21 Prozent), 3. die optimale Fonds-Struktur/Domizil auswählen (19 Prozent) und 4. regulatorische Hürden überwinden (18 Prozent). Die benötigte operationale und technologische Infrastruktur aufzubauen (13 Prozent) und intern Einigkeit für neue Strategie zu erzielen (8 Prozent) sehen nur wenige Asset Manager als größte Herausforderung an.
Völlig anders verhält es sich bei der Einführung neuer Produkte in neuen Märkten. Hier betrachten 40 Prozent der Asset Manager das Überwinden regulatorischer Hürden als die größte Herausforderung.