World Ultra Wealth Report 2014 Deutschland hat weltweit die zweitmeisten UHNWIs

Die Zahl der UHWNIs und deren Vermögen nimmt weltweit zu. Das zeigt die jüngste Studie von Wealth-X und der UBS

Die Zahl der UHWNIs und deren Vermögen nimmt weltweit zu. Das zeigt die jüngste Studie von Wealth-X und der UBS

Die Zahl der UHNWIs stieg bis Ende Juni 2014 auf weltweit rund 211.000 Personen. Dabei verfügen sie über ein Vermögen von 30 Billionen Dollar (24 Billionen Euro). Das sind die Ergebnisse der Studie „World Ultra Wealth Report 2014“, die der Wirtschaftsinformationsdienst Wealth-X zusammen mit der Schweizer Großbank UBS durchführten. Dass über 3.700 Personen zum Kreis der UHNWIs dazu stießen, entspricht einem Wachstum von 6 Prozent.

Deutschland landet im Nationen-Ranking der meisten Hochvermögenden weltweit auf Platz 2. Während es in den USA knapp 70.000 UHNWIs gibt, sind es hierzulande rund 19.000. In Europa steht Deutschland damit vor Großbritannien mit 11.500 Hochvermögenden und der Schweiz mit rund 6.600.

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Untersucht wurde auch die Herkunft des Vermögens. Demnach haben in Deutschland rund 41 Prozent der UHNWIs ihr Vermögen selbst aufgebaut. 31 Prozent habe ein größeres Vermögen ererbt, dann aber weiter ausgebaut, so dass sie mittlerweile zum Kreis der Hochvermögenden gehören. 28 Prozent erlangten den UHNWI-Status komplett übers Erbe.

Unter den Untersuchten dominieren ganz klar die Männer mit knapp 184.000 Personen die UHNWIs. Sie sind im Schnitt 59 Jahre alt und besitzen 86 Prozent des kumulierten UHNWI-Vermögens von 24 Billionen Euro. Die Frauen stellen rund 27.000 UHNWIs und sind im Schnitt 57 Jahre jung.

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