Südwestbank Private Banking Verwaltetes Vermögen wächst auf 1,3 Milliarden Euro

Rechnet mit einer leichten Verlangsamung des Wachstums: Vorstandsprecher Wolfgang Kuhn

Rechnet mit einer leichten Verlangsamung des Wachstums: Vorstandsprecher Wolfgang Kuhn

Das Private Banking der Südwestbank hat das Geschäftsjahr 2015 mit Zuwächsen abgeschlossen. Das teilte Vorstandssprecher Wolfgang Kuhn auf der heutigen Bilanzpressekonferenz mit.

Das verwaltete Vermögen stieg um 319 Millionen Euro auf 1,3 Milliarden Euro. Die Zahl der Private-Banking-Kunden nahm um rund 220 auf gut 3.600 zu. Zugleich wurden zwei weitere Mitarbeiter zur Betreuung der vermögenden Kunden eingestellt. Im Private Banking arbeiten damit 20 Betreuer.

Langsameres Wachstum

Auch die Gesamtzahlen der Südwestbank zeugen von Wachstum. Die Bilanzsumme nahm um 18,3 Prozent zu. Mit 7,1 Milliarden Euro erreicht sie den höchsten Stand seit Bestehen. Zugleich konnte das Geldhaus sein Betriebsergebnis vor Steuern auf 63,9 Millionen ausbauen. Der Provisionsüberschuss wuchs um 13,3 Prozent auf 32,4 Millionen Euro.

Vorstandssprecher Wolfgang Kuhn rechnet damit, dass sich das Wachstum leicht verlangsamen wird: „Die vergangenen zwei Jahre waren für uns ein kurzzeitiger Sprint, doch nun gehen wir wieder in den Dauerlauf über“.

Das steile Wachstum der beiden vergangenen Jahre begründet Kuhn mit der Eigenkapitalerhöhung durch die Eigentümer Ende 2013. Damals wurden 386 Millionen Euro frisches Kapital in die Bank eingebracht.


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