Nach 25 Jahren bei Julius Bär Raymond Bär gibt Rolle als Verwaltungsratspräsident auf

Daniel J. Sauter (links) und Raymond J. Bär

Daniel J. Sauter (links) und Raymond J. Bär

Raymond J. Bär bleibt der Julius-Bär-Gruppe aber als Ehrenpräsident erhalten. Fast 25 Jahre war Bär in der Gruppe aktiv, davon zehn als Leiter des Private Banking und neun als Präsident des Verwaltungsrates.

„Nach einem Vierteljahrhundert bei Julius Bär ist die Zeit gekommen, ein neues Kapitel in meinem Leben zu beginnen und entsprechend meine Beziehung zur Gruppe neu zu definieren. Angesichts der starken Marke und Positionierung von Julius Bär im Markt habe ich gespürt, dass der richtige Moment gekommen ist, um das Präsidium zu übergeben“, so Bär. Seine Rolle als Ehrenpräsident ermögliche es ihm, seine Beziehung zu Julius Bär weiterzuführen und die Gruppe dabei zu unterstützen, die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft zu schaffen.

Daniel J. Sauter ist seit 2007 Mitglied im Verwaltungsrat. Er soll die Rolle des Präsidenten bei der Julius Bär Gruppe und der Bank Julius Bär & Co. übernehmen. Sauter begann seine Karriere 1976 in der Bank- und Finanzbranche und wechselte 1983 ins Rohstoffgeschäft. Er war von 1989 bis 1998 Finanzchef bei Glencore International und von 1995 bis 2001 Geschäftsführer der Xstrata. Seitdem ist er Verwaltungsrats-Mitglied zahlreicher Unternehmen gewesen.

Julius Bär hat heute über 40 Niederlassungen in mehr als 20 Ländern. 2009 wurde Julius Bär zu einer reinen Private-Banking-Gruppe, als das Private Banking und das Asset Management aufgespalten wurden.

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