Das Research-Unternehmen Scorpio Partnership hat seinen Global Private Banking Benchmark Report aktualisiert. Demnach waren viele der 25 führenden Institute 2015 von einem Rückgang beim Wachstum der verwalteten Vermögen (AuM) und von anhaltendem Margendruck betroffen. Trotzdem konnten sich die meisten der Top 25 im Private Banking behaupten: So haben sich die Positionen des aktuellen Rankings nur leicht verändert.
UBS hält Spitzenposition
Die Schweizer Großbank UBS hält mit 1,74 Billionen US-Dollar AuM 2015 unverändert die Spitzenposition, nach 1,75 Billionen US-Dollar im Vorjahr. Auf dem zweiten Rang landet die Bank of America mit 1,44 Billionen US-Dollar AuM, während Morgan Stanley mit 1,43 Billionen US-Dollar AuM auf die dritte Position zurückfällt.
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Insgesamt gingen die AuM der Top 25 im Private Banking Sektor 2015 mit rund 11 Billionen US-Dollar um 1,7 Prozent zurück. Zugleich wuchs allerdings der Marktanteil der 25 Banken auf 56,3 Prozent, nach 55,9 Prozent im Vorjahr.
Auch die Maßnahmen vieler Marktteilnehmer für mehr Effizienz zeigen offenbar Wirkung: So verbesserte sich die Cost Income Ratio auf 75,1 Prozent, fünf Prozentpunkte besser als der Branchendurchschnitt von 80 Prozent. Die durchschnittlichen Nettozuflüsse neuer Mittel nahmen 2015 mit 33 Prozent deutlich schneller zu als im Vorjahr, in dem nur 18,4 Prozent verzeichnet wurden.
Diese positive Entwicklung wurde laut Studie jedoch vielfach durch die Schwankungen der globalen Märkte wieder zunichte gemacht.
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In die Studie flossen die Angaben von weltweit mehr als 200 Banken ein, die gemeinsam 15,5 Billionen US-Dollar verwalten.
UBS hält Spitzenposition
Die Schweizer Großbank UBS hält mit 1,74 Billionen US-Dollar AuM 2015 unverändert die Spitzenposition, nach 1,75 Billionen US-Dollar im Vorjahr. Auf dem zweiten Rang landet die Bank of America mit 1,44 Billionen US-Dollar AuM, während Morgan Stanley mit 1,43 Billionen US-Dollar AuM auf die dritte Position zurückfällt.
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Insgesamt gingen die AuM der Top 25 im Private Banking Sektor 2015 mit rund 11 Billionen US-Dollar um 1,7 Prozent zurück. Zugleich wuchs allerdings der Marktanteil der 25 Banken auf 56,3 Prozent, nach 55,9 Prozent im Vorjahr.
Auch die Maßnahmen vieler Marktteilnehmer für mehr Effizienz zeigen offenbar Wirkung: So verbesserte sich die Cost Income Ratio auf 75,1 Prozent, fünf Prozentpunkte besser als der Branchendurchschnitt von 80 Prozent. Die durchschnittlichen Nettozuflüsse neuer Mittel nahmen 2015 mit 33 Prozent deutlich schneller zu als im Vorjahr, in dem nur 18,4 Prozent verzeichnet wurden.
Diese positive Entwicklung wurde laut Studie jedoch vielfach durch die Schwankungen der globalen Märkte wieder zunichte gemacht.
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In die Studie flossen die Angaben von weltweit mehr als 200 Banken ein, die gemeinsam 15,5 Billionen US-Dollar verwalten.