Studie Family Offices mögen die Schweiz

Family Offices mögen die Schweiz

Laut einer Studie, die das Bayerische Finanz Zentrum gemeinsam mit der Complementa Investment-Controlling durchgeführt hat, setzen nur die wenigsten Vermögensverwalter für sehr wohlhabende Familien auf Asien. Von den insgesamt 75 befragten Family Offices gaben gerade einmal 5 Prozent Singapur als ihren bevorzugten Standort an.

Besonders beliebt ist hingegen die Schweiz, die 35 Prozent der Befragten als den besten Standort betrachten. Es folgen Deutschland (27 Prozent), Luxemburg (14 Prozent) und Liechtenstein (9 Prozent). Das Investmentbanking-Mekka London hingegen zieht die befragten Family-Office-Manager gar nicht an: Nur 3 Prozent von ihnen sehen in Großbritannien einen idealen Standort.



Bei der Anlagestrategie bezeichnet die Mehrheit der Befragten (rund 65 Prozent) den Kapitalerhalt als oberstes Anlageziel. Auch ein konstanter Cash Flow, die Erreichung einer bestimmten absoluten Rendite und der Inflationsschutz sind für die Vermögensverwalter erstrebenswert. Einen Vergleichsindex hinter sich zu lassen sehen hingegen nur rund 3 Prozent der Befragten als ihr oberstes Ziel an. 23 Prozent von Single Family Offices bezeichnen sich als risikofreudig, 50 Prozent stufen sich als risikoneutral ein und 27 Prozent sehen sich als risikoavers.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen