Milliarden auf dem Konto Europäische Vermögen sind langlebig

Europa trägt mehr zu den größten Vermögen der Welt bei als zuvor.

Europa trägt mehr zu den größten Vermögen der Welt bei als zuvor. Foto: Forbes

Europa trägt mehr zu den größten Vermögen der Welt bei als zuvor, wie das US-amerikanische Wirtschaftsmagazin Forbes herausfand. Hierzu hat das Magazin Privatvermögen von über einer Milliarde – unter anderem von Einzelpersonen und Familien – verglichen. Demnach konnte Europa den Anteil in den vergangenen 25 Jahren von 27 Prozent auf 29 Prozent hochschrauben. Aggregiert halten Europäer 30 Prozent des weltweiten Vermögens – vor einem Vierteljahrhundert waren es 24 Prozent.



Europa kann damit die zweithöchste Steigerung vorweisen – nur Amerika hat noch mehr zugelegt. Auch beim aggregierten Vermögen der reichsten Einzelpersonen landet Europa auf Platz zwei.




Dabei verharren einige Vermögen seit 25 Jahren auf der Milliardärsliste von Forbes. Hier listet das Magazin die reichsten Einzelpersonen auf - entsprechend landet auch das dazugehörige Privatvermögen auf der Liste. Die europäischen Vermögen sind dabei mit einer Überlebensrate von 78 Prozent am beständigsten. Gefolgt von den USA mit 73 Prozent.

Diese langlebigen europäischen Vermögen sind vor allem in privater Hand (67 Prozent) und in Familienbesitz oder unter familiärer Kontrolle – und das zumeist in dritter oder vierter Generation (52 Prozent). Das Vermögen stammt vor allem aus dem Einzelhandel (30 Prozent).

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