Strategie Die neue Stille von Hauck & Aufhäuser

Stephan Rupprecht, Vorstandsmitglied der Privatbank Hauck & Aufhäuser

Stephan Rupprecht, Vorstandsmitglied der Privatbank Hauck & Aufhäuser

Der neu formierte Vorstand der Privatbank Hauck & Aufhäuser hat keinen Sprecher mehr. Das ist Teil der neuen Arbeitsweise, die nach Weggang von Vorstandschef Michael Schramm vor ein paar Monaten wieder deutlich leiser geworden ist. Der war eher ein Lautsprecher, der auch mal Dinge ausgeplaudert hat. Jetzt zitiert das „Handelsblatt“ in einem Artikel Vorstandsmitglied Stephan Rupprecht: „Unsere Aktionäre wollen künftig eine leise Privatbank, die mit Leistung überzeugt.“

Hier sei aber mal eine Gegenfrage gestattet: Wer will eigentlich eine laute Bank, die nicht mit Leistung überzeugt? Eben.

Schließlich beschreibt das „Handelsblatt“ Teile der neuen Strategie von Hauck & Aufhäuser. So habe das Bankhaus sein Geschäft mit Fusionen und Übernahmen (Mergers & Acquisitions) und die Unternehmensfinanzierung geschlossen.

Dagegen stehe nun das Geschäft mit vermögenden Privatkunden im Zentrum der Mühen. Man wolle weiterhin Wertpapierberatung anbieten und vor allem Mandate für die Vermögensverwaltung übernehmen.

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