Ausschweifende Party Hedgefonds-Manager ruiniert Villa in den Hamptons

Statt Spenden für bedrohte Tierarten gab es Champagner am Pool

Statt Spenden für bedrohte Tierarten gab es Champagner am Pool Foto: socialstylenyc/Instagram

Über den Anbieter „Airbnb“ mietete der Hedgefonds-Manager Brett Barna eine 20-Millionen-Villa auf Long Island in der Nähe von New York an. Als Anlass nannte Barna eine geplante Wohltätigkeitsveranstaltung mit 50 Gästen am Nationalfeiertag 4. Juli.

Doch die Feier eskalierte: Insgesamt 1.000 Gäste feierten eine wilde Party und verwüsteten das Anwesen, berichtet die „New York Post“. Demnach feierte Barna im Stil von „Wolf of Wall Street“ mit Bikini-Frauen, Live-Rap-Performance und „Zwergen“ mit Champagner-Pistolen.

Der Eigentümer der Villa ist überhaupt nicht begeistert. Er will den Angaben nach Barna auf Millionen verklagen. Die Gäste wären ins Haus eingebrochen, hätten Kunstwerke gestohlen und die Einrichtung verwüstet. Zudem seien zeitweise so viele Menschen am Pool gewesen, dass der Beton am Rand nachgegeben habe und ins Wasser fiel.

Doch damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende. Barna arbeitet für die New Yorker Firma Moore Capital Management. Sein Chef ist der Gründer und Milliardär Louis Moore Bacon. Und dem hat die ausschweifende Party und das Ergebnis wohl ebenfalls nicht gefallen. Wie „CNBC“ berichtet, hat sich Moore Capital von Barna getrennt und dem Hedgefonds-Manager gekündigt.


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