Anleger lassen sich verrückt machen
Das heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass sich Anleger von der aktuellen Volatilität an den Märkten verrückt machen lassen.
Die über 40-Jährigen würden einen Wertverlust ihrer Aktienprodukte von durchschnittlich 14,7 Prozent tolerieren, bevor sie ihr Portfolio umschichten, und sogar ein Minus von 16,8 Prozent in Kauf nehmen, bevor sie ihre Aktienprodukte abstoßen.
Für die Millennials kann es sogar noch weiter abwärtsgehen: Erst bei einem Wertverlust von durchschnittlich 17,3 Prozent würden sie umschichten, kurz darauf, nämlich bei -17,7 Prozent, an einen Verkauf denken. Das mag bereits viel erscheinen, weltweit liegt die Schmerzgrenze bei den Millennials mit 22,6 Prozent jedoch noch einmal deutlich höher.