Misstrauensvotum für den SEB Immoinvest: Zum Stichtag der eintägigen Wiedereröffnung des Fonds am heutigen Montag wollten sehr viele Anleger ihre Anteile zurückgeben. „Die bis zum 7. Mai gesammelten Anteilrückgaben haben die Liquidität des Fonds deutlich überstiegen“, erklärt SEB Asset Management. Daher führt die Gesellschaft keines der Verkaufsaufträge aus und löst ihren Fonds auf. Bis zum 30. April 2017 sollen alle Objekte des rund 6 Milliarden Euro schweren Fonds verkauft und der Erlös an die Anleger ausgezahlt werden.
Eine erste Auszahlung in Höhe von voraussichtlich 20 Prozent des Fondsvermögens ist im Juni geplant. Im Anschluss sind halbjährliche Auszahlungen vorgesehen, deren Höhe sich nach den jeweils realisierten Immobilienverkäufen richtet.
„Das Ergebnis zeigt, dass trotz aller Anstrengungen den tatsächlichen Liquiditätsbedürfnissen keine Rechnung getragen werden konnte, ohne die Portfoliostruktur und Qualität des SEB Immoinvest für den Fall seiner Wiedereröffnung nachhaltig zu gefährden“, kommentiert SEB. Und die SEB-Chefin Barbara Knoflach spricht von einer Auflösung, die „so anlegerfreundlich wie möglich“ gestaltet werden soll – ganz im Sinne der „23-jährigen Erfolgsgeschichte des SEB Immoinvest“.
Eine erste Auszahlung in Höhe von voraussichtlich 20 Prozent des Fondsvermögens ist im Juni geplant. Im Anschluss sind halbjährliche Auszahlungen vorgesehen, deren Höhe sich nach den jeweils realisierten Immobilienverkäufen richtet.
„Das Ergebnis zeigt, dass trotz aller Anstrengungen den tatsächlichen Liquiditätsbedürfnissen keine Rechnung getragen werden konnte, ohne die Portfoliostruktur und Qualität des SEB Immoinvest für den Fall seiner Wiedereröffnung nachhaltig zu gefährden“, kommentiert SEB. Und die SEB-Chefin Barbara Knoflach spricht von einer Auflösung, die „so anlegerfreundlich wie möglich“ gestaltet werden soll – ganz im Sinne der „23-jährigen Erfolgsgeschichte des SEB Immoinvest“.