Rund 1,15 Billionen Euro sind derzeit in nachhaltigen Investments angelegt – im Jahr 2009 waren es noch 729 Milliarden Euro. In den vergangenen zwei Jahren stieg das weltweit in diese Anlageklasse investierte Vermögen um 18 Prozent. Nachhaltiges Investieren liegt also auch in der Krise im Trend. Das geht aus einer Studie des European Sustainable Investment Forums (Eurosif) mit Unterstützung der Sarasin Bank hervor.
Doch gerade besonders vermögende Anleger taten sich in den vergangenen zwei Jahren in dieser Anlageklasse hervor. Das Gesamtvolumen von nachhaltigen Investments sogenannter HNWIs (Personen mitmehr als 1 Million US-Dollar) stieg in diesem Zeitraum um 60 Prozent. Genau ein Viertel von ihnen hat sogar mehr als die Hälfte des eigenen Vermögens darin angelegt. Das sind doppelt so viele wie vor zwei Jahren.
Auch das sogenannte Impact Investing (Entwicklungshilfe durch das Bereitstellen von Geld, Beispiel Mikrokredite) gewinnt an Popularität. Viele Investoren sehen es als Alternative zu wohltätigen Engagements an und entscheiden sich deshalb vermehrt dafür. 87 Prozent der Befragten glauben außerdem, dass nachhaltige Investments von HNWIs stark oder sehr stark steigen werden.
François Passant, Geschäftsführer von Eurosif, zieht aus der Studie den Schluss: „Das Nutzenversprechen von nachhaltigen Investments und Impact Investments, das finanzielle Interessen mit nachhaltigen Anliegen verbindet, macht diese Strategien passend und bereichernd für jedes HNWI-Investment-Portfolio. Das zeigt die Tatsache, dass viele HNWIs, die nachhaltige Investments erst einmal getestet haben, nun verstärkt auf nachhaltige Investments setzen. Das ist nicht unbedingt überraschend, auch nicht in Zeiten großer Marktunsicherheit, da die Strategien auf Wachstum und Sicherheit ausgelegt sind, was gut zu der langfristigen und werterhaltenden Ausrichtung von HNWIs passt."
Doch gerade besonders vermögende Anleger taten sich in den vergangenen zwei Jahren in dieser Anlageklasse hervor. Das Gesamtvolumen von nachhaltigen Investments sogenannter HNWIs (Personen mitmehr als 1 Million US-Dollar) stieg in diesem Zeitraum um 60 Prozent. Genau ein Viertel von ihnen hat sogar mehr als die Hälfte des eigenen Vermögens darin angelegt. Das sind doppelt so viele wie vor zwei Jahren.
Auch das sogenannte Impact Investing (Entwicklungshilfe durch das Bereitstellen von Geld, Beispiel Mikrokredite) gewinnt an Popularität. Viele Investoren sehen es als Alternative zu wohltätigen Engagements an und entscheiden sich deshalb vermehrt dafür. 87 Prozent der Befragten glauben außerdem, dass nachhaltige Investments von HNWIs stark oder sehr stark steigen werden.
François Passant, Geschäftsführer von Eurosif, zieht aus der Studie den Schluss: „Das Nutzenversprechen von nachhaltigen Investments und Impact Investments, das finanzielle Interessen mit nachhaltigen Anliegen verbindet, macht diese Strategien passend und bereichernd für jedes HNWI-Investment-Portfolio. Das zeigt die Tatsache, dass viele HNWIs, die nachhaltige Investments erst einmal getestet haben, nun verstärkt auf nachhaltige Investments setzen. Das ist nicht unbedingt überraschend, auch nicht in Zeiten großer Marktunsicherheit, da die Strategien auf Wachstum und Sicherheit ausgelegt sind, was gut zu der langfristigen und werterhaltenden Ausrichtung von HNWIs passt."