Staatsanleihen gelten als sicherer Hafen - Aktien sind riskant, erwirtschaften langfristig aber die höhere Rendite. Diese Finanz-Faustregel vergangener Tage ist im Zeitalter hochverschuldeter Euro-Staaten und ständiger Krisengipfel überholt
Um sich nicht einer festgeschriebenen Ausrichtung – defensiv, neutral oder offensiv – zu unterwerfen, hat Banque de Luxembourg Investments (BLI) bereits 2005 den flexiblen Mischfonds BL-Global Flexible aufgelegt. Er investiert ohne geographische Beschränkung in Aktien, Anleihen und Geldmarktinstrumente. Dabei kann die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen in Abhängigkeit zu ihrer jeweiligen Attraktivität zwischen Null und 100 Prozent schwanken.
Fondsmanager Guy Wagner, zugleich Chefökonom der BLI-Mutter Banque de Luxembourg, achtet bei der Gewichtung der einzelnen Anlageklassen in erster Linie auf deren Bewertung sowie auf die strukturellen Anlagethemen des Fonds. Im Aktienportfolio setzt er ausschließlich auf Qualitätstitel, bei den Renten vor allem auf Euro-Staatsanleihen sowie auf einzelne Staatsanleihen anderer Währungen und Unternehmensanleihen.
Sein Auswahlprozess basiert – passend zum Firmennamen – auf dem Prinzip des Business-Like-Investing: In der Folge dieses Ansatzes sucht Wagner mit seinem Aktien-Team nach Unternehmen mit einem überlegenen, dauerhaften Wettbewerbsvorteil und einer stabilen beziehungsweise steigenden Eigenkapitalrentabilität, die darüber hinaus einen steten, freien Cashflow mit hoher Transparenz erzielen. Zudem muss die Marktbewertung eine Sicherheitsmarge gegenüber dem inneren Wert des Unternehmens aufweisen.
Ende April 2012 war der BL-Global Flexible zu 93 Prozent in Aktien investiert, wovon 42 Prozent über den Verkauf von Futures auf Börsenindizes abgesichert waren. Die restlichen 7 Prozent entfielen auf Cash. Anleihen hält Wagner bereits seit dem vierten Quartal 2011 nicht mehr.
Mit einem Wertzuwachs von 27 Prozent seit der Auflage im Frühjahr 2005 liegt sein Fonds deutlich vor vielen vergleichbaren Wettbewerbern – was ihm in den vergangenen Jahren eine Reihe von Auszeichnungen eingebracht hat. Da auf kürzere Sicht unter Umständen dennoch erhebliche Kursrückgänge möglich sind, sollten Investoren einen Anlagehorizont von mindestens fünf Jahren mitbringen. Über
ING Luxembourg: Das 2003 aus der Fusion des bereits 1960 gegründeten Crédit Européen und der ING Bank (Luxemburg) hervorgegangene Institut gehört mit rund 800 Mitarbeitern und 16 Zweigstellen zu den größten Banken des Großherzogtums. Private-Banking- Kunden erhalten durch ihren persönlichen Betreuer direkten Zugang zur Finanzmarktkompetenz der ING-Gruppe und zu einem weltweiten Dienstleistungsangebot auf allen relevanten Gebieten wie Recht, Steuern oder Unternehmenstransaktionen.
Flexible hat sich in den vergangenen Monaten weiter erhöht und liegt aktuell bei 8 Prozent
Um sich nicht einer festgeschriebenen Ausrichtung – defensiv, neutral oder offensiv – zu unterwerfen, hat Banque de Luxembourg Investments (BLI) bereits 2005 den flexiblen Mischfonds BL-Global Flexible aufgelegt. Er investiert ohne geographische Beschränkung in Aktien, Anleihen und Geldmarktinstrumente. Dabei kann die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen in Abhängigkeit zu ihrer jeweiligen Attraktivität zwischen Null und 100 Prozent schwanken.
Fondsmanager Guy Wagner, zugleich Chefökonom der BLI-Mutter Banque de Luxembourg, achtet bei der Gewichtung der einzelnen Anlageklassen in erster Linie auf deren Bewertung sowie auf die strukturellen Anlagethemen des Fonds. Im Aktienportfolio setzt er ausschließlich auf Qualitätstitel, bei den Renten vor allem auf Euro-Staatsanleihen sowie auf einzelne Staatsanleihen anderer Währungen und Unternehmensanleihen.
Sein Auswahlprozess basiert – passend zum Firmennamen – auf dem Prinzip des Business-Like-Investing: In der Folge dieses Ansatzes sucht Wagner mit seinem Aktien-Team nach Unternehmen mit einem überlegenen, dauerhaften Wettbewerbsvorteil und einer stabilen beziehungsweise steigenden Eigenkapitalrentabilität, die darüber hinaus einen steten, freien Cashflow mit hoher Transparenz erzielen. Zudem muss die Marktbewertung eine Sicherheitsmarge gegenüber dem inneren Wert des Unternehmens aufweisen.
Ende April 2012 war der BL-Global Flexible zu 93 Prozent in Aktien investiert, wovon 42 Prozent über den Verkauf von Futures auf Börsenindizes abgesichert waren. Die restlichen 7 Prozent entfielen auf Cash. Anleihen hält Wagner bereits seit dem vierten Quartal 2011 nicht mehr.
Mit einem Wertzuwachs von 27 Prozent seit der Auflage im Frühjahr 2005 liegt sein Fonds deutlich vor vielen vergleichbaren Wettbewerbern – was ihm in den vergangenen Jahren eine Reihe von Auszeichnungen eingebracht hat. Da auf kürzere Sicht unter Umständen dennoch erhebliche Kursrückgänge möglich sind, sollten Investoren einen Anlagehorizont von mindestens fünf Jahren mitbringen. Über
ING Luxembourg: Das 2003 aus der Fusion des bereits 1960 gegründeten Crédit Européen und der ING Bank (Luxemburg) hervorgegangene Institut gehört mit rund 800 Mitarbeitern und 16 Zweigstellen zu den größten Banken des Großherzogtums. Private-Banking- Kunden erhalten durch ihren persönlichen Betreuer direkten Zugang zur Finanzmarktkompetenz der ING-Gruppe und zu einem weltweiten Dienstleistungsangebot auf allen relevanten Gebieten wie Recht, Steuern oder Unternehmenstransaktionen.
Flexible hat sich in den vergangenen Monaten weiter erhöht und liegt aktuell bei 8 Prozent