Zwölf Abgänge, sechs neue Mitarbeiter Private-Banking-Berater verlassen Südwestbank

Zentrale der Südwestbank in Stuttgart: Das Institut hat mit der österreichischen Bawag seit Dezember 2017 einen neuen Eigentümer.

Zentrale der Südwestbank in Stuttgart: Das Institut hat mit der österreichischen Bawag seit Dezember 2017 einen neuen Eigentümer. Foto: Südwestbank

Andreas Knauer und Wolfgang Aichele plus weitere zehn Mitarbeiter aus dem Private Banking – darunter Assistenzen und Portfoliomanager – verlassen die Südwestbank. Das hat das private banking magazin aus gut informierten Kreisen erfahren. Der konkrete Zeitpunkt der Abgänge ist nicht bekannt. Man äußere sich grundsätzlich nicht zu Marktgerüchten, teilt das Stuttgarter Institut auf Nachfrage der Redaktion mit. „Private Banking ist ein Kerngeschäftsfeld der Südwestbank“, so eine Sprecherin der Bank: Der Fokus liege darauf, das Geschäft und die Kundenbasis auszubauen.

Aktuell arbeiten bei der Südwestbank 16 Berater im Private Banking, das weiterhin von Bereichsleiter Michael Huber geleitet wird, teilt die Bank weiter mit. Zudem hat mit Goran Dakic seit Jahresbeginn ein neuer Private-Banking-Betreuer seine Arbeit in Stuttgart aufgenommen. Im Laufe des Jahres sollen weitere fünf neue Mitarbeiter folgen: Ein Berater startet den Angaben zufolge zum 1. April 2019. Die Aufnahme der vier anderen Mitarbeiter durch die Südwestbank stehe zudem kurz bevor. Dabei handelt es sich um je zwei Private Banker und Portfoliomanager. 

Insgesamt verfügte die Südwestbank in der Vermögensverwaltung – das umfasst das komplette Kundengeschäft der Bank inklusive Private Banking – Ende 2016 laut Geschäftsbericht über ein Volumen von 969 Millionen Euro, welches in den ersten Tagen 2017 die Milliardengrenze überschritten habe. Marktschätzungen zufolge betreut das Institut derzeit ein Kundenvolumen zwischen 800 Millionen und einer Milliarde Euro.

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