Zuwachs in London und Zürich Berenberg baut Währungs-Overlay-Geschäft aus

Eingang zum Bürohaus von Berenberg in Hamburg: Mit drei neuen Mitarbeitern baut die Privatbank ihr Geschäft in der Währungsabsicherung aus.

Eingang zum Bürohaus von Berenberg in Hamburg: Mit drei neuen Mitarbeitern baut die Privatbank ihr Geschäft in der Währungsabsicherung aus. Foto: imago images / teamwork

Berenberg will im Geschäft rund um die Absicherung von Anlagen gegen Währungsrisiken (Währungs-Overlay) wachsen. In diesem Jahr will die Privatbank ihr verwaltetes Vermögen im Währungs-Overlay um gut 50 Prozent auf mehr als 11 Milliarden Euro steigern. Vor diesem Hintergrund holt die Bank drei weitere Profis in dem Geschäft an Bord, darunter mit Jürgen Büscher einen Spezialisten mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung.

Büscher wird ab dem 1. September von Zürich aus für Berenberg arbeiten. Er kommt von der auf Währungs-Overlay spezialisierten Schweizerischen Anlagegesellschaft QCAM Currency Asset Management. Vor seinem Einstieg bei QCAM im Jahr 2015 war er unter anderem globaler Leiter im Geschäftsbereich Private Wealth Management FX, Money Markets & Commodities bei der Deutschen Bank in der Schweiz. 

Ebenfalls mehr als 25 Jahre Berufserfahrung weist Jonathan Roberts auf, der seit 1. August für Berenberg in London arbeitet. Roberts kommt von der UBS. Bei der Schweizer Großbank war er in verschiedenen leitenden Positionen tätig, unter anderem war er Leiter im Beratungsbereich für Währungen (Currency Management Advisory Services). 

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Neuzugang Nummer drei ist Marcus Fernandes. Er arbeitet bereits seit März für Berenberg in London. Vor seinem Wechsel zu der Privatbank war Fernandes Mitglied der Währungs-Teams von Mesirow Financial und State Street Global Advisors. 

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