Zum Start der neuen Rechtseinheit Thomas Gottstein baut Credit Suisse Schweiz um

Thomas Gottstein

Thomas Gottstein

Am 21. November startet die neue Schweizer Rechtseinheit der Credit Suisse, nun hat Chef Thomas Gottstein wenige Tage bevor sein Haus als Credit Suisse (Schweiz) AG in Erscheinung tritt der Bank noch einmal eine neue Struktur verordnet. Der Umbau, von dem das Finanzportal „Finews“ zuerst berichtet hatte, gliedert das Institut in drei Segmente und sechs Geschäftsbereiche.

Demnach gibt es künftig die drei Kundensegmente Privat-, Firmen- und institutionelle Kunden, wobei das Privatkundensegment in die Geschäftsbereiche „Private & Wealth Management Clients“ und „Premium Clients“ unterteilt ist. Die drei Kundensegmente werden wiederum flankiert vom Handelsgeschäft und einer gestärkten Produkteinheit.

Der Bereich „Private & Wealth Management Clients“ wird den Informationen zufolge unter der Leitung von Serge Fehr stehen, während Felix Baumgartner den Bereich Premium Clients übernimmt, der die sogenannten Key-Private-Banking-Kunden und Family Offices betreut.

Das gesamte Firmenkundengeschäft, bislang getrennt in Corporate und Investment Banking, wird unter der Leitung von Didier Denat als Bereich „Corporate & Investment Banking“ zusammengefasst. Die Abteilung Institutional Clients wird sich unter der Führung von André Helfenstein um das Geschäft mit institutionellen Anlegern, Drittbanken und unabhängigen Vermögensverwaltern.

Florence Schnydrig Moser bleibt an der Spitze des Bereichs Produkts & Investments Services. Ihrer Abteilung fallen alle bislang in den verschiedenen Geschäftsbereichen angesiedelte Produkt-Management-Funktionen zu, um ein einheitliches Angebot sicherzustellen.

Der bisherige Geschäftsbereich Solution Partners wird dagegen aufgelöst. Die Mitarbeiter sollen laut „Finews“ je nach Aufgabengebiet Platz in den anderen Geschäftsbereichen finden.

Die Leiter der insgesamt sechs Geschäftsbereiche bekommen den Informationen zufolge einen Sitz in der Geschäftsleitung. Die neue Struktur soll für mehr Effizienz, aber auch für eine stärkere Ausrichtung auf die Schweizer Kundschaft sorgen.  

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen