Die Finanzbranche hat einen neuen Award: Der Fachverlag der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ hat vergangene Woche in München zum ersten Mal die „Institutional Assets Awards” vergeben. Laut der Webseite der Auszeichnung erfolgt die Bewertung nach qualitativen und quantitativen Aspekten auf Basis eines Fragenkatalogs. Um die Beurteilung zu strukturieren, Vergleichbarkeit zu gewährleisten und den gesamten Bewertungsprozess nachvollziehbar zu machen, ziehen die Juroren unter anderem Modelle wie Balanced Scorecards heran.
Für jede Themenkategorie ist ein spezialisiertes Komitee von Beiratsmitgliedern zuständig, das durch mindestens drei, bisweilen auch fünf Experten besetzt ist. Wissenschaftler sollen für ökonomische und finanzmathematische Objektivität jenseits von Trends und Marktinteressen sorgen. In jedem Komitee bringt ein Mitglied eigene Erfahrung als Kapitalanlage-Verantwortlicher zum Beispiel einer Versicherungen, eines Versorgungswerks oder einer EbAV ein.
Auf dieser Basis haben die Juroren in den jeweiligen Kategorien folgende Gewinner ermittelt:
Gesamtportfoliokonstruktion 2018
Gewinner: Linde AG
Gefolgt von: ZF Friedrichshafen AG
BASF SE
Equity/Private Equity Allocation 2018
Gewinner: Nürnberger Versicherung
Gefolgt von: Bayerische Versorgungskammer
Liquid Alternatives Strategy 2018
Gewinner: Bayerische Versorgungskammer
Gefolgt von: Signal Iduna Gruppe
Fixed Income Allocation 2018
Gewinner: Württembergische Lebensversicherung AG
Gefolgt von: Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG