Zu hoher Aufwand Bankhaus Löbbecke schließt Dresdner Standort

Blick auf Dresden samt Frauenkriche: Das Bankhaus Löbbecke wird in der sächsischen Landeshauptstadt ab April nicht mehr mit einer eigenen Geschäftsstelle vertreten sein.

Blick auf Dresden samt Frauenkriche: Das Bankhaus Löbbecke wird in der sächsischen Landeshauptstadt ab April nicht mehr mit einer eigenen Geschäftsstelle vertreten sein. Foto: Pixabay

Das Bankhaus Löbbecke, eine Zweigniederlassung der M.M. Warburg & Co, wird seinen Standort in Dresden zum 31. März 2019 schließen. Entsprechende Informationen des private banking magazin aus Branchenkreisen bestätigte ein Sprecher der Warburg-Gruppe auf Nachfrage. Gründe für die Schließung sind Angaben zufolge der hohe administrative Aufwand für eine so kleine Geschäftsstelle sowie ein auslaufender Mietvertrag. Die Kunden der Region werden dem Sprecher zufolge anschließend von Berlin aus betreut.

Die beiden für das Bankhaus Löbbecke in Dresden tätigen Mitarbeiter, darunter eine Vollzeitstelle, verlassen das Haus im Zuge der Schließung, heißt es in der Stellungnahme weiter. Bei der Vollzeitstelle dürfte es sich um Standortleiter Jürgen Wörlein handeln, über dessen Abgang die Redaktion auch aus gut informierten Kreisen Kenntnis hat. Zur konkreten Personalie macht der Warburg-Sprecher keine Angaben ebenso wie zum verwalteten Kundenvermögen des Bankhaus Löbbecke.

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