Die Zürcher Kantonalbank gibt sich eine neue Struktur: Privatkunden mit einem Vermögen bis 1 Million Schweizer Franken werden von der neu gegründeten Geschäftseinheit „Privatkunden“ bedient. Der Bereich wird von Susanne Thellung geleitet, die von der Schwyzer Kantonalbank kommt.
Investment Solutions im Private Banking angedockt
Auch im Private Banking tut sich etwas. Die Geschäftseinheit unter der Leitung von Florence Schnydrig Moser – kürzlich hatte die ZLB ihre Beförderung zur stellvertretenden Vorsitzendin der Generaldirektion bekanntgegeben – wird um den Bereich Investment Solutions ergänzt. Durch diese zusätzliche Einheit werde die Anlagekompetenz noch einmal gestärkt, teilt die Bank in einer Pressemitteilung mit. Der Investment-Solutions-Bereich unter der Leitung des Investmentchefs (CIO) Christoph Schenk ist aktuell Teil der Geschäftseinheit Products, Services & Directbanking.
„Unter der Leitung von Florence Schnydrig Moser hat das Private Banking der Zürcher Kantonalbank in den vergangenen Jahren seinen Erlösanteil am Gesamtergebnis der Bank kontinuierlich gesteigert“, sagt ZKB-Chef Urs Baumann aus. „In einem dynamischen Marktumfeld schaffen wir mit der angepassten Organisationsstruktur die Voraussetzungen, uns wirkungsvoll und zukunftsgerichtet zu positionieren“.
Auch deutsche Kunden sollen von den Anlagespezialisten profitieren. Die Schweizer Bank ist seit Anfang 2023 mittels vereinfachter Freistellung auch auf dem deutschen Private-Banking-Markt aktiv. Das Institut bietet in Deutschland ansässigen Kunden ausschließlich die eigenen Dienstleistungen aus dem Private Banking an. Als Regionenleiter für Deutschland und Österreich ist Daniel Dätywler verantwortlich für das operative Geschäft.