Der Report „Die Elite der Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum 2018“ hat in Kooperation mit dem „Handelsblatt“ zum mittlerweile 15. Mal die besten Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum prämiert. Für die diesjährige Auflage untersuchten die Experten insgesamt 352 Anbieter in Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich und der Schweiz, nur 43 der 352 getesteten Vermögensverwalter ließen die geforderte Qualität erkennen. Sie wurden am Montagabend in München ausgezeichnet.
Die Pyramide der Ausgezeichneten wird abhängig von den erreichten Punkten mit den Noten „cum laude“, „magna cum laude“ und „summa cum laude“ bewertet. Von den 43 Spitzenadressen kommen 34 aus Deutschland, fünf aus Österreich und je zwei aus der Schweiz und aus Liechtenstein. Zehn Häuser erreichten mit 655 Zählern die Höchstpunktzahl und konnten sich damit noch einmal vom Rest absetzen.
Für die Wertung prüften die Tester diesmal 800 Depots nach 41 Qualitäts-Kriterien, darunter Performance, Beständigkeit und Widerstandskraft gegen Wertschwankungen. Aber auch die Ergebnisse von Vermögensausschreibungen und Firmenbilanzen flossen in die Bewertung ein. Um das Gesamtbild abzurunden wurde zudem auf vertrauliche Informationen aus dem Anlegerkreis zurückgegriffen. Sie lieferten als Praxis-Scouts 500 Einzelbewertungen. Maximal 700 Punkte waren erreichbar.
Aus Sicht von Hans-Kaspar von Schönfels, Herausgeber des „Elite Report“, trägt die Kundenorientierung der Branche Früchte: „Die eher stille, zurückhaltende Branche der Vermögensverwalter schwimmt auf einer anhaltenden Erfolgswelle. So haben allein die 43 Vermögensverwalter – die Elite – in den vergangenen zwölf Monaten bei den „Assets under Management“ die Eine-Billion-Euro-Marke überschritten.“ Waren es im Vorjahr noch 900 Milliarden, so konnten die Elite-Häuser 2017 mehr als 123,5 Milliarden zu betreuendes Vermögen neu hinzugewinnen.