Wolfgang Leoni scheidet aus Martin Renker übernimmt Vorstandsvorsitz bei Sal. Oppenheim

Der scheidende Vorstandschef Wolfgang Leoni (l.) und sein Nachfolger Martin Renker

Der scheidende Vorstandschef Wolfgang Leoni (l.) und sein Nachfolger Martin Renker

Die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim beruft Martin Renker mit Wirkung zum 1. Mai 2017 zum Vorstandsvorsitzenden. Er folgt auf Wolfgang Leoni, der das Unternehmen den Angaben zufolge Ende April in bestem Einvernehmen verlässt. Hintergrund ist offenbar die geplante Eingliederung des Insti-Geschäftsbereiches von Sal. Oppenheim in die Fondssparte der Deutsche Asset Management.

Erst vor kurzem war es auf Führungsebene zu Veränderungen bei Sal. Oppenheim gekommen: Heiner Arnoldi verantwortet seit 1. März das neu geschaffene Vorstandsressort für Beratung von Familienunternehmern, während Marco Hauschildt ebenfalls seit März Generalbevollmächtigter des Bankhauses ist.

Renker ist seit 1978 Mitarbeiter der Deutschen Bank und bringt weitreichende Erfahrungen aus der Vermögensverwaltung sowie langjährige Kenntnisse über das Bankgeschäft in seine neue Funktion mit ein: Bis zuletzt leitete er die Wealth Management Region Nordwest und nahm darüber hinaus die Aufgabe als Sprecher der Regionalen Geschäftsleitung Nordwest wahr.

Zusätzlich übte er die Funktion des Vice Chairman für Wealth Management Deutschland aus. 2013 übernahm er die bereichsübergreifende Leitung der damals neu geschaffenen Geschäftsregion West der Deutschen Bank und ist seither Mitglied des Management Committee Germany.

Bevor er 2007 in die Geschäftsleitung im Private Wealth Management Deutschland, Region Nord berufen wurde, hatte er bereits verschiedene leitende Positionen im Wealth Management der Deutschen Bank in Deutschland wie auch in Asien-Pazifik inne.

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