Partnerschaft mit hiesigem Institutionellen Patrizia investiert eine Milliarde Euro in den japanischem Immobilienmarkt

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Partnerschaft mit hiesigem Institutionellen
Patrizia investiert eine Milliarde Euro in den japanischem Immobilienmarkt
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Blick auf die Skyline von Tokio

Blick auf Tokio: Die Hauptstadt Japans ist mit 37 Millionen Einwohner der größte Ballungsraum der Welt. Hier will die Patrizia in Mehrfamilienhäuser investieren. Foto: Imago Images / Panthermedia

Patrizia, ein globaler Anbieter von Immobilieninvestments, hat eine strategische Partnerschaft mit einem asiatischen institutionellen Investor vereinbart, um bis zu 150 Milliarden Japanische Yen (JPY), umgerechnet gut eine Milliarde Euro, in japanische Immobilien zu investieren. Mit dem Investorenkapital will Patrizia die Assets under Management (AUM) in Japan erhöhen und die Erreichung des mittelfristigen Wachstumsziels von 300 Milliarden Yen, umgerchnet gut 2 Milliarden Euro bis 2027 beschleunigen.

Der Fonds, in den Patrizia ebenfalls co-investieren wird, investiert in Wohnimmobilien in Tokio, dem größten Ballungsraum der Welt, sowie anderen japanischen Großstädten und Ballungszentren. Die Anlagestrategie wird sich auf Core-Plus- und Value-Add Investitionen im Bereich Mehrfamilienhäuser konzentrieren und durch eine aktive Asset-Management-Strategie vor Ort ergänzt, um den Wert durch die Renovierung von Wohneinheiten, Erneuerung der Außengestaltung und einen effektiven Betriebsablauf zu steigern.

„Japan ist Dank der Größe seines Immobiliensektors, der politischen Stabilität und starken Wirtschaft ein sehr attraktiver Markt. Unsere Partnerschaft mit einem der weltweit führenden institutionellen Investoren ist ein weiterer bedeutender Schritt in unserer Wachstumsgeschichte in der Asia-Pacific Region sowie unserer internationalen Investmentaktivität als tatsächlicher globaler Immobilien- und Infrastruktur Investmentmanager, sagt Wolfgang Egger, Geschäftsführer (CEO) der Patrizia und ergänzt: „Diese wegweisende Partnerschaft unterstreicht unsere Überzeugung, das japanische Geschäft auch vor dem Hintergrund globaler wirtschaftlicher Herausforderungen weiter ausbauen zu können.“

 

 

 

In etwas mehr als einem Jahr ist Patrizia Japan unter der Leitung von Katsumi Nakamoto, der im Juli 2021 zum neuen Geschäftsführer ernannt wurde, auf über zehn Beschäftigte in Vollzeit gewachsen. Darüber hinaus wurde eine Reihe von strategischen Führungspositionen neu besetzt, um die Bereiche Immobilienakquisition, Kundenbetreuung und 
Vermögensverwaltung zu stärken:

  • Masami Takizawa, Leiterin Kapitalmärkte (Head of Capital Markets), vormals J.P. Morgan Asset Management und UBS Asset Management.
  • Hiroto Inoue, Leiter Einkauf (Head of Acquisitions) Japan. Vor seiner Tätigkeit bei Patrizia verantwortete Inoue den Ankauf bei Invesco Global Real Estate Asia Pacific.
  • Yohei Watanabe, Leiter des Asset Managements in Japan. Watanabe war zuvor für die Fortress Investment Group Japan sowie für GE Real Estate tätig.

„Während sich der spezielle Zielfonds auf reine Wohnimmobilien konzentrieren wird, werden wir auch unser Portfolio von hochwertigen Gewerbeimmobilien weiter ausbauen, um sicherzustellen, dass wir unsere mittelfristigen Wachstumsziele in Japan erreichen", so Nakamoto.

Die Nachfrage der Investoren auf dem japanischen Immobilienmarkt wird durch günstige 
makroökonomische Trends unterstützt. Im Vergleich zu anderen entwickelten globalen Märkten
bieten das niedrige Zinsniveau und die geringe Inflation in Japan weiterhin attraktive Finanzierungen und damit gute Anlagemöglichkeiten. Darüber hinaus hat sich die japanische Wirtschaft laut Oxford Economics von der Corona-Pandemie bereits gut erholt. Zwischen 2022 und 2025 wird ein BIP-Wachstum von ein bis zwei Prozent pro Jahr erwartet. 

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