Klartext, oder Kauderwelsch? Wissenschaftler untersuchten die Reden der Dax-Vorstände

Sie haben am besten abgeschnitten

Sie haben am besten abgeschnitten: Continental-Chef Nikolai Setzer, Timotheus Höttges von der Telekom, Fresenius-Vorstand Stephan Sturm und Theodor Weimer von der Deutschen Börse (von oben links im Uhrzeigersinn) Foto: Imago Images / Sepp Spiegl

Nikolai Setzer erobert vom Start weg die Spitzenposition. Seit Dezember 2020 im Amt, hielt er mit 20 Punkten die verständlichste Rede. Das ist auch der Bestwert des HIX. Am schlechtesten sind Null Punkte. Setzer löste damit Telekom-Chef Timotheus Höttges ab, der mit 19,7 Punkten auf dem zweiten Platz landete – Höttges hatte in den letzten sechs Jahren die Spitzenposition inne. Auf dem dritten Platz folgte Fresenius-Vorstand Stephan Sturm mit 19,6 Punkten, Platz vier ging an Theodor Weimer von der Deutschen Börse mit einer Punktzahl von 19,4. Untersucht wurden die Reden der Vorstände auf den Hauptversammlungen der Dax-30-Unternehmen. Im März 2021 kam es dabei zu einem Wechsel in der Zusammensetzung des Dax: Siemens Energy ersetzte Beiersdorf. Berücksichtigt wurden deshalb beide Unternehmen, da sie im vergangenen Geschäftsjahr zeitweise beide dem Dax angehörten. Da die Analysen auf den Rede-Manuskripten basieren, sind Redner ausgeschlossen, die keine Manuskripte zur Verfügung stellten. Das sind Dominik von Achten (Heidelbergcement), Niklas Östberg (Delivery Hero) und Steve Angel (Linde).

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