Astrid Schwendenwein ist neue Private-Banking-Leiterin bei der Wiener Privatbank. Bereits im Januar 2024 hat die Leiterin Kapitalmärkte & Produkt Governance die Teamleitung zusätzlich zu ihren bestehenden Aufgaben übernommen, wie das Institut auf Anfrage dieses Mediums bestätigt. Schwendenwein arbeitet seit 2015 für die Wiener Privatbank. „Citywire berichtete zuerst“.
Die Ernennung von Schwendenwein erfolgt, nachdem der bisherige Leiter des Private Bankings, Thomas Eschelmüller, die Wiener Privatbank verlassen hat. Wohin es Eschelmüller zieht, ist aktuell nicht bekannt. Von Januar 2022 bis April 2023 leitete er das Private Banking gemeinsam mit Klaus Zeltner, dem die Abteilungsleitung oblag. Nach Zeltners Abgang hat Eschelmüller die Verantwortung für das Private Banking wieder alleine übernommen – eine direkte Nachfolge für Zeltner war damals nicht vorgesehen. Zeltner wechselte zu Select Investment, einer österreichischen Vermögensverwaltungstochter von Swiss Life.
Im gesamten Private Banking arbeiten Stand März 2024 insgesamt 73 Mitarbeiter. Das österreichische Private Banking wird nun von Schwendenwein geführt werden. Im Juli 2023 hat die Wiener Privatbank zudem einen Private-Banking-Leiter für das internationale Geschäft ernannt.
Die einzige börsennotierte Privatbank Österreichs
Die Wiener Privatbank ist die einzige börsennotierte Privatbank in Österreich. Neben Private-Banking- und Kapitalmarktleistungen zählen ausgewählte Finanzierungsgeschäfte sowie das Immobiliengeschäft zu den Kerngeschäftsbereichen der Privatbank. Am einzigen Standort Wien werden zum Stand von 2022 1,9 Milliarden Euro an Vermögen verwaltet, die Bank wies eine Bilanzsumme von 358 Millionen Euro aus.