Vom Fußball lernen Private Banking für Unternehmer – Champions League oder Kreisliga

Dirk Wiebusch, Gründer und Geschäftsführer des Instituts für Unternehmerfamilien (IFUF)

Dirk Wiebusch, Gründer und Geschäftsführer des Instituts für Unternehmerfamilien (IFUF): „Als Private-Banking-Einheit speziell für Unternehmer und deren Familien sollten Sie immer wie ein Unternehmen denken.“ Foto: Dirk Wiebusch

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Bald ist es wieder so weit: Das große Finale der Champions League 2023 steht an. In einigen Wochen wird dann in Istanbul der neue König der europäischen Fußballklubs gekürt. Nein, keine Sorge: Dieser Artikel ist keine Ausrede, um meinen inneren Fußball-Fan rauszulassen. Vielmehr glaube ich, dass sich in der Champions League die Unterschiede zwischen Kreisklassen- und Champions-League-Qualität so deutlich zeigen, wie wir es in der Finanzbranche – mangels einer „Finanz-Europameisterschaft“ – nie zu sehen bekommen. Lassen Sie uns also mal in Gedanken durchspielen, wie man speziell im Bereich Private Banking respektive Wealth Management (nachfolgend ist immer beides gemeint, wenn Private Banking genannt wird) für Unternehmer eine Champions-League-Bank von der Kreisklasse unterscheiden könnte. Und worauf zu achten ist, wenn man diesen Sprung erst noch umsetzen möchte.

Nur mal so am Rande notiert: Die Älteren unter Ihnen wissen bestimmt noch, dass die Champions League früher „Cup der Landesmeister“ hieß und dass auch wirklich nur die Landesmeister teilnehmen durften. Heute nehmen zahlreiche weitere Vereine teil, sodass der Gewinner sich in meinen Augen dann zu Recht „Europas Champion“ nennen darf. Denn am Ende hat man halt alle anderen hinter sich gelassen und den Cup gewonnen. Ähnlich ist es im Private Banking für Unternehmer: Zahlreiche Wettbewerber und Konkurrenten buhlen um den Cup – den Unternehmer. Und wer den Abschluss bekommt bzw. den höchsten Marktanteil hat, ist dann der Champion.

Zielsetzung und Mindset für die Spitzenklasse

Wenn wir das Beispiel der UEFA Champions League nehmen, dann kommen wir natürlich an einem prototypischen High-Performer-Klub nicht vorbei: dem FC Bayern München (von dem ich übrigens kein Fan bin). Den kennt man selbst dann als DEN deutschen Spitzen-Klub, wenn man mit Fußball vielleicht gar nicht so viel anfangen kann.

Das hat auch seinen Grund, denn im Herrenfußball steckt sich der Klub sehr hohe Ziele: Nur die Meisterschaft zählt! Und in der Champions League sowie dem deutschen Pokalwettbewerb ist es das Mindeste, dass man ins Halbfinale einzieht. Selbst wenn man dann noch ausscheiden sollte, darf das nur gegen einen anderen Spitzen-Fußballklub passieren. Vom Greenkeeper bis zum Trainer ist allen klar: Wir stellen nur die höchsten Ansprüche an unsere Leistung!

 

 

Übersetzt auf das Private Banking für (Familien-)Unternehmer in Banken, Sparkassen und Volksbanken, aber auch in Family Offices und bei Anbietern „freier“ Vermögensberatungen  entspricht das einer Geschäftseinheit, die mit einem glasklaren Fokus auf ein eindeutiges Ziel hinarbeitet.