Wer sind die eigentlich? Die Superreichen als Thema bei Quarks & Co.

Die Superreichen als Thema bei Quarks & Co.

In der Fernsehsendung Quarks & Co. lässt der Moderator Ranga Yogeshwar vier Journalisten zu Wort kommen, die sich als Buchautoren eingehend mit dem Phänomen der Ultra High Net Worth Individuals (UHNWI) beschäftigt haben. Dabei werden Fragen aufgeworfen wie: Wer sind eigentlich diese Superreichen? Wie lässt sich deren Reichtum überhaupt messen? Woran erkennt man einen Superreichen? Stichwort: Jacht- oder/und Privat-Jet-Besitzer.

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Einige Thesen dabei: Milliardäre würden ihren Reichtum überhaupt nicht mehr begreifen. Sie verfügen über großen politischen Einfluss. Ein Journalist behauptet sogar, dass sie bereits die Welt beherrschen. Die US-Journalisten Chrystia Freeland vertritt weniger provokante Thesen. Sie glaubt, dass viele UHNWIs etwas verändern wollen – sei es die Geschäftswelt oder Zustände in der Gesellschaft. Das sei deren Antrieb.

Die Sendungs-Redakteure werfen in dem Beitrag auch die Frage auf, inwiefern Reichtum zu sozialem Engagement verpflichtet. Zu Wort kommt dazu Klaus Tschira, Mitbegründer von SAP: Deutschland sei so verfasst, dass der Staat für das Soziale zuständig sei und darauf sogar hoheitlich Ansprüche stellt. Tschira fühle keine Verpflichtung. Zu erwähnen ist, dass er es dennoch tut. Tschira engagiert sich unter anderem über seine Stiftung für die Naturwissenschaften.

Im Weiteren beschäftigt sich die Sendung mit der Vermögensverteilung in der Gesellschaft. Geht die Schere zwischen Arm und Reich nun wirklich auf oder doch nicht? Auch die moralische Komponente – verdirbt Geld den Charakter? – wird auf der Themenseite in der WDR-Mediathek angesprochen.

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