Mindestens fünf weitere Sparkassen wollen im vierten Quartal 2018 die Vermögensverwaltung der Frankfurter Bankgesellschaft in Anspruch nehmen. Weitere interessierte Häuser befänden sich zudem in der Prüfung, hieß es. Das Wachstum geht mit einem personellen Ausbau des Portfoliomanagements einher: Mit René Przyborowsky hat man einen weiteren Portfoliomanager für das Segment eingestellt.
Przyborowsky kommt von der DZ Privatbank Gruppe, für die er als Senior Portfoliomanager am Standort Luxemburg tätig war. Er hat sich dort neben der Fondsselektion zuletzt unter anderem um den Ausbau des White-Label Vermögensverwaltungsgeschäftes mit den deutschen Volks- und Raiffeisenbanken gekümmert.
Unter dem Investmentchef Thilo Goodall-Rathert besteht das Portfoliomanagement der Frankfurter Bankgesellschaft Gruppe nun aus insgesamt 15 Portfoliomanagern in der Schweiz und in Deutschland, die die Vermögensverwaltungsmandate der Frankfurter Bankgesellschaft Gruppe für die deutsche Sparkassen-Landschaft managen.
Die Frankfurter Bankgesellschaft Gruppe – mit Hauptsitz in Zürich und einer Tochterbank sowie dem allen Sparkassen zugänglichen Multi-Family-Office in Frankfurt am Main – ist als die Privatbank der Sparkassen-Finanzgruppe auf die ganzheitliche Betreuung von vermögenden Privatkunden und Familienunternehmern spezialisiert.
Neben der individuellen Verwaltung von Vermögen ab 1 Millionen Euro übernimmt sie auch Mandate zum Beispiel für Stiftungen, institutionelle Anleger und in Form von Sondervermögen. Komplettiert wird das Angebot durch die Dienstleistung Vermögensverwaltung für Sparkassen (VVS), die den Sparkassen bundesweit als White-Label-Lösung zur Verfügung steht und bei der das Portfoliomanagement durch die Experten der Frankfurter Bankgesellschaft erfolgt.
Mit gegenwärtig zehn im Vertrieb befindlichen Sparkassen im gesamten Bundesgebiet verwaltet die Frankfurter Bankgesellschaft den Angaben zufolge mittlerweile mehr als 500 Vermögensverwaltungsmandate im Gesamtvolumen von rund einer Viertelmilliarde Euro.