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Vom Arbeitslohn zum Kapitaleinkommen – oder: Warum es Zeit ist, Geld für sich arbeiten zu lassen

Warum es Zeit ist, Geld für sich arbeiten zu lassen

Foto: AllianzGI

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Sparen allein reicht nicht mehr

Die Deutschen gelten als diszipliniert, sicherheitsorientiert – und sind Weltmeister im Sparen. Doch ein genauer Blick offenbart ein Paradox: Zwar wächst das Geldvermögen kontinuierlich, doch der Großteil dieses Wachstums stammt nicht aus Erträgen, sondern aus Einzahlungen. Wie eine Studie der Allianz-Volkswirte belegt, wuchs das Geldvermögen der Deutschen im Durchschnitt der letzten zehn Jahre um knapp 4 % pro Jahr – ein europäischer Spitzenwert, übertroffen nur von Norwegen. Doch in einem Punkt bilden die Deutschen das Schlusslicht: Das meiste Vermögen wächst durch Sparleistung, nicht durch Kapitalertrag. Bei den meisten anderen Ländern kommt der Vermögenszuwachs aus Kurssteigerungen und Ausschüttungen. Kurz: Die Deutschen arbeiten für ihr Geld – anstatt ihr Geld für sich arbeiten zu lassen.

Der demografische Imperativ

In Zeiten eines massiven demografischen Wandels ist dieses Verhalten ineffizient, ja geradezu gefährlich mit Blick auf die eigene Vorsorgesituation. Man kann es nicht oft genug sagen: „Das Methusalem-Komplott“ (Frank Schirrmacher) findet statt. Immer weniger Junge müssen für immer mehr Alte die Rentenbeiträge ranschaffen, während gleichzeitig die Lebenserwartung nach Renteneintritt immer weiter steigt und die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden pro Jahr sinkt. Was stattdessen steigt, ist der Anteil der nicht erwerbstätigen, also abhängigen Bevölkerung. Der Anteil der 14- bis 64-Jährigen an der Gesamtbevölkerung geht immer weiter zurück – mit beschleunigender Tendenz. Im laufenden Jahrzehnt nimmt die Erwerbspersonenzahl in Deutschland im Schnitt um 400.000 Personen pro Jahr ab – das ist mehr als die Einwohnerzahl von Bonn oder Mannheim. Kurz: Die gesetzliche Rente ist zum Ponzi-Schema geworden, das immer mehr von staatlichen Zuschüssen am Leben erhalten wird. Kapitaleinkommen als Zubrot im Alter tut Not.

Kapital als zweites Einkommen – nicht erst im Alter

Aber nicht nur die demographische Zeitenwende lässt Kapitaleinkommen, verstanden als ein monatliches, in seiner Höhe verlässliches Einkommen aus Aktien und Anleihen, immer mehr zum Anlegerthema werden. Auch der gesellschaftliche Perspektivenwechsel macht es immer attraktiver. Sabbaticals, Teilzeit, vorgezogener Ruhestand oder finanzielle Spielräume für Familie und Hobbys: Das Bedürfnis nach regelmäßigen Kapitalerträgen beginnt oft viel früher als gedacht. Erträge, die unterjährig zufließen, erhöhen die Planbarkeit, helfen bei Liquiditätssteuerung und ermöglichen es, flexibler auf Lebensphasen, Konsumwünsche oder Krisensituationen zu reagieren – ohne gleich an die Substanz des Vermögens gehen zu müssen.

Vom Depotstand zum monatlichen Plus

Die Finanzbranche wird umdenken und sich den gesellschaftlichen, wie verhaltensökonomischen Gegebenheiten anpassen müssen. Hand aufs Herz: Kapitalanlage wird doch immer verstanden als: Heute etwas zurücklegen, Rendite erwirtschaften lassen, damit es später mehr ist. Später, später, immer „später“. Aber wann ist „später“? Verhaltensökonomisch eine Ewigkeit. Unsere Vorfahren konnten nicht in Lebenserwartungen von 80+ denken. Sie waren oft froh, wenn sie den Tag überlebten. Entsprechend ist unser Gehirn trainiert: Wir wollen „instant statisfaction“ – sofortige Lustbefriedigung. Investitionen empfinden wir als Verlust, da das zur Seite gelegte Geld nicht sofort konsumiert werden kann. Dazu kommt: Wie wir von Gehirn-Scans wissen, ist unser „zukünftiges ich“ emotional für uns ein totaler Fremder. Warum für diesen heute auf etwas verzichten?  Monatliche Ausschüttungen dagegen sind dauerhafte Belohnungen. Wer will das nicht? Je nach Ausgestaltung des Finanzproduktes kann es dabei sogar noch zu Kapitalwachstum kommen, wenn die Kursgewinne zumindest teilweise nicht ausgeschüttet werden. Und Kennzeichen von Kapitaleinkommensprodukten ist es, neben den regelmäßigen Ausschüttungen, ohnehin dass die Substanz zumindest erhalten bleibt – im Gegensatz zu einem Auszahlplan.

Dividenden, Zinsen, Ausschüttungen – neu bewertet

Ertragstragende Anlageformen wie dividendenstarke Aktien oder Anleihen erleben daher eine neue Relevanz. Ihre Dividenden schwanken weniger als die Unternehmensgewinne und deutlich weniger als die Aktienkurse. Die Kupons von Anleihen sind eine verlässliche Größe, die sich mittels Beimischung z.B. von Unternehmensanleihen noch weiter optimieren lässt. Beide eignen sich damit ideal für einen nachhaltigen Einkommensstrom. Kombiniert mit der richtigen Investmentstrategie lässt sich so ein „finanzieller Rhythmus“ etablieren, der Erträge planbar macht, ohne die Flexibilität zu verlieren.

Kapitalarbeit mit Plan: Die Antwort auf eine neue Anlegergeneration

 

Wer sein Vermögen nicht nur vermehren, sondern auch nutzen will, braucht Lösungen, die beides ermöglichen: Wachstumsperspektive und regelmäßiges Einkommen. Genau hier setzt das Konzept Plan12 von Allianz Global Investors an.

Im Zentrum steht dabei die Idee eines monatlichen Kapitalflusses – nicht als einmalige Auszahlung, sondern als wiederkehrende Ertragskomponente. Die zugrunde liegenden Strategien zielen darauf, monatliche Ausschüttungen zu ermöglichen – etwa zur Ergänzung des Gehalts, zur Finanzierung flexibler Lebensmodelle oder als Bestandteil der Altersvorsorge.  

Erfahren Sie hier mehr zu Plan12.  

 

Dr. Hans-Jörg Naumer,

Director Global Capital Markets & Thematic Research AllianzGI

 

 

 

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