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Chinas Geldpolitik Warum China keine Kreditklemme droht

Martha Wang

Martha Wang

Redaktion // 28.06.2013 //  PDF

Martha Wang, Fondsmanagerin des Fidelity China Focus Fund, erläutert die Hintergründe der neuen chinesischen Geldpolitik sowie ihre Sicht auf die mögliche weitere Entwicklung  

Dass die Interbankenzinsen schwanken, ist an sich nichts Ungewöhnliches. In den letzten Jahren gab es immer wieder Phasen mit kurzzeitigen Ausschlägen nach oben. Diesmal aber wird die angespannte Liquidität zusätzlich durch folgende Entwicklungen verschärft:

1.    Im ersten Quartal dieses Jahres floss ein wahrer Geldstrom nach China, ausgelöst durch Spekulationen über eine Aufwertung des chinesischen Yuan und Zinsunterschiede. Dieser Trend kehrte sich im zweiten Quartal um, als die chinesische Marktaufsicht auf den Plan trat und den Geldzufluss drosselte. Dabei war sie so erfolgreich, dass die Yuan-Liquidität darunter gelitten hat.

2.    Immer noch ist die Bankenaufsicht von einem jüngeren Skandal im Anleihehandel geschüttelt. Dieser hat die Anleiheemissionen gebremst und damit eine kurzfristige Finanzierungsklemme hervorgerufen.

3.    Im März verschärfte die chinesische Zentralbank People's Bank of China (PBOC) ihre Bestimmungen für Vermögensverwaltungsprodukte und beschnitt damit eine Refinanzierungsquelle der Banken.

4.    Darüber hinaus deutete die PBOC im ersten Quartal an, dass die Geldpolitik im Vergleich eher locker sei und deshalb im zweiten Quartal gestrafft werden müsse.

Meines Erachtens wäre die PBOC jederzeit in der Lage, den Interbankenzins zu drücken. Noch aber lässt sie die Banken zappeln. Viele Kredithäuser haben in den letzten Jahren mit nicht regulierten Vermögensverwaltungsprodukten Unsummen verdient.

Indem die chinesische Zentralbank nun zulässt, dass der Zins für Ausleihungen unter Banken steigt, schmälert sie deren Kreditmargen -worunter vor allem kleinere Institute leiden. Offenbar hegt die PBOC die Hoffnung, dass Banken nun mehr Verantwortung bei der Steuerung ihrer Aktiva und Passiva zeigen, statt die Liquidität bis zum Äußersten auszureizen, um noch mehr Gewinn zu machen.

Aktuelle Liquiditätsknappheit aber kein "Lehman-Moment"
Die aktuelle Entwicklung ist also kein "Lehman-Moment" für China, der den Beginn einer Kreditklemme markiert. Die Gefahr einer richtigen Liquiditätsklemme im Finanzsystem ist meines Erachtens gering und die chinesische Zentralbank verfügt über ausreichend Munition und finanzielle Reserven, um das Problem zu lösen.

Vertreter der PBOC betonen immer wieder, dass die Kräfte, die die Interbankenzinsen nach oben getrieben haben, kontrollierbar seien und man die angespannte Liquidität auflösen und die Stabilität des Marktes aufrechterhalten werde. Ganz offensichtlich unterzieht die PBOC derzeit ihre Banken einem Stresstest: Die Währungshüter lassen jetzt kurzzeitig Schmerzen zu, um die langfristigen Aussichten für Chinas Finanzsystem zu verbessern.

Strukturelles Wachstumspotenzial und Chancen durch Marktbereinigungen
Zwar könnten die aktuellen Ereignisse das Wachstum der chinesischen Wirtschaft kurzfristig bremsen. Aber die Zeiten mit 8 Prozent und mehr Wachstum waren ohnehin vorbei. Für Chinas Führung steht inzwischen die Qualität und nicht mehr die Quantität des Wachstums im Vordergrund. Damit rückt sie den Konsum anstelle von Investitionen ins Zentrum ihrer Politik.

China hat nach wie vor strukturelles Wachstumspotenzial. Das Konsumpotenzial im Reich der Mitte ist riesig angesichts einer wachsenden Mittelschicht und der Tatsache, dass die Löhne landesweit auf breiter Front steigen. Konsum und der Wandel des Lebensstils bleiben daher wichtige Themen innerhalb meiner Anlagestrategie. In diesen Bereichen gibt es viele führende Unternehmen mit gutem Management und soliden Geschäftszahlen. Meine Favoriten sind SAIC Motor, Zhuhai Gree Electrical Appliances und das Internetunternehmen Tencent.

Von Seiten der Politik wird auch Umweltthemen immer größere Beachtung geschenkt. Produktionsanlagen, die die Umwelt übermäßig verschmutzen und zu viel Energie verbrauchen, werden von den Behörden inzwischen geschlossen. Besser geführte Wettbewerber können so ihre Vormachtstellung ausbauen.

Ich suche deshalb nach Unternehmen, denen die Marktbereinigung in ihrem Industriezweig Vorteile bringt und lege in Qualitätsunternehmen an, die von der Schließung der größten Umweltsünder in ihrer Branche profitieren. Zurzeit finde ich beispielsweise West China Cement oder auch Lee & Man Paper äußerst interessant. Lee & Man Paper gehört zu den führenden Kartonage-Herstellern Chinas und den Nutznießern des zunehmenden Warenverbrauchs. Und diesen Wachstumstreiber halte ich für ebenso nachhaltig wie unelastisch. Über 90% der Nachfrage stammen vom heimischen Markt, auf dem internationale Anbieter kaum wettbewerbsfähig sind.

Reformen werden bankfremde Finanzierungsquellen für Unternehmen stärken
Finanzwerte, vor allem Banken, gewichte ich stark unter. Die Lockerung der Bestimmungen im Finanzsektor ist ein Thema, das ich seit Längerem beobachte. Reformen in diesem Bereich werden meines Erachtens dazu beitragen, dass den Unternehmen zunehmend andere Finanzierungsquellen als Bankkredite offen stehen. Ich denke etwa an besseren Zugang zu Kapital über Anleiheemissionen an den internationalen Kapitalmärkten.

Damit dürfte über kurz oder lang der Marktanteil staatseigener Banken an der Kreditvergabe in China schrumpfen und deren Preismacht sinken. Unter Banken finde ich vor allem Kreditinstitute aus Hongkong wie die Bank of China Hong Kong interessant, denen die Internationalisierung der chinesischen Währung Vorteile verschafft. Die momentan angespannte Lage am Interbankenmarkt bestärkt mich außerdem in der Einschätzung, dass Anleger sich vor allem an Banken mit starker Einlagenbasis halten sollten."
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